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Warten auf iOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2: Verzögerung sorgt für Spannung

Apple verzögert die Veröffentlichung von iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2 weiter. Trotz großer Erwartungen kam am Montag keine Veröffentlichung, sondern eine weitere Vorabversion für Tests. Damit bleibt die Spannung auf neue Apple Intelligence-Funktionen wie Genmoji und Image Playground bestehen.

Warum Apple eine zweite Release Candidate-Version veröffentlicht

Apple beginnt jede Betriebssystemaktualisierung mit mehreren Testphasen. Die Beta-Tests für iOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2 starteten im Oktober, und am 5. Dezember erschien die erste Release Candidate-Version (RC). Normalerweise ist diese RC der letzte Schritt vor der Veröffentlichung. Doch am Montag veröffentlichte Apple überraschend eine zweite RC, was auf das Auftreten eines wichtigen Fehlers hindeutet.

Solche zusätzlichen RCs sind selten, aber nicht beispiellos. Sie zeigen, dass Apple Qualität priorisiert, bevor es die Updates für die Allgemeinheit freigibt. Traditionell wartet Apple eine Woche nach einer RC-Veröffentlichung, bevor die finale Version erscheint. Sollte Apple diesem Muster folgen, wäre der 12. Dezember der wahrscheinlichste Veröffentlichungstag.

Was bringen iOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2 Neues?

Die Updates markieren die nächste Phase von Apple Intelligence, der neuen Sammlung KI-gestützter Tools. iOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2 führen Funktionen wie Genmoji und die Image Playground-App ein. Genmoji ermöglicht die Erstellung personalisierter Emojis, während Image Playground Bilder basierend auf Benutzeranweisungen generiert. Zusätzlich gibt es optionale ChatGPT-Integrationen.

Eine weitere spannende Neuerung ist die Visual Intelligence-Funktion, die Informationen zu Objekten in Deiner Umgebung liefert. Diese Funktion ist jedoch auf iPhone 16-Modelle beschränkt und damit nicht für alle verfügbar.

Wer profitiert von den neuen Funktionen?

Apple Intelligence steht nur auf Geräten mit M- oder A17-Chips zur Verfügung. Für iPhones bedeutet dies, dass nur die iPhone 15 Pro- und iPhone 16-Modelle die meisten neuen Funktionen nutzen können. Im iPad-Bereich bleiben günstigere Modelle mit A-Serie-Chips ausgeschlossen, während alle Macs mit M-Chips die neuen Features unterstützen.

Diese Einschränkungen sind jedoch kein ungewöhnlicher Schritt von Apple. Sie stellen sicher, dass die neuen, rechenintensiven Funktionen nur auf Geräten laufen, die genügend Leistung bieten.

Außerdem ist Apple Intelligence auf dem iPhone in der EU derzeit nicht verfügbar. Auf dem iPad lässt sich die KI von Apple durch Umstellen der Sprache aktivieren.

Fazit: Geduld ist gefragt

Das Warten auf iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2 sorgt zwar für Ungeduld, aber die Updates sind technisch nicht verspätet. Apple hat versprochen, die Updates bis Jahresende zu veröffentlichen. Angesichts der umfangreichen neuen Funktionen zeigt die Verzögerung Apples Engagement für Qualität und Stabilität. Wenn Du ein kompatibles Gerät besitzt, kannst Du Dich auf KI-gestützte Innovationen freuen, die Dein Apple-Erlebnis auf eine neue Ebene heben.

Via: CultOfMac

Michael Reimann

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