Apple hat bei der WWDC 2024 wichtige Updates für iOS 18 und macOS 15 vorgestellt, darunter mehrere spannende Neuerungen wie Apple Intelligence und RCS Unterstützung. Trotz der Begeisterung müssen sich Entwickler und Tester jedoch gedulden, da viele dieser Funktionen in der ersten Beta-Version noch nicht verfügbar sind.
Ausstehende Funktionen und deren Auswirkungen
Apple Intelligence
Die von Apple vorgestellte KI-Technologie soll umfangreiche Funktionen wie Textüberprüfung, E-Mail-Antwortgenerierung und Fotoeditierung umfassen. Aktuell ist Apple Intelligence jedoch noch nicht in der ersten Beta von iOS 18 und macOS 15 enthalten. Apple plant, diese in einer späteren Beta-Version im Herbst zu veröffentlichen, was wahrscheinlich zeitgleich mit der Markteinführung der neuen iPhone-Generation im September erfolgen wird.
RCS Unterstützung
Die Unterstützung für Rich Communication Services (RCS), die verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten zwischen iOS und Android-Geräten ermöglicht, ist ebenfalls ein Highlight von iOS 18. Doch auch diese Funktion ist in der ersten Beta noch nicht implementiert.
Überarbeitete Mail-App
Die lang erwartete Überarbeitung der Mail-App, die automatisches Filtern und Kategorisieren von E-Mails ermöglicht, ist ebenfalls noch nicht in der Beta verfügbar. Apple hat angekündigt, dass diese Neuerung „später im Jahr“ in einem zukünftigen Update von iOS 18 eingeführt wird.
Safari Highlights und Safari Reader
Die neue Safari-Version ist bereits in der Beta enthalten, jedoch fehlen die neuen KI-Funktionen, die relevante Inhalte wie Adressen oder Links auf Webseiten erkennen. Diese werden zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt.
iPhone-Spiegelung und Virtuelles Mac Panoramadisplay
Zwei weitere bedeutende Funktionen, das iPhone Mirroring und das Panoramic Mac Virtual Display, sind in der ersten Beta-Version ebenfalls nicht verfügbar. Diese sollen es Nutzern ermöglichen, ihr iPhone auf einem Mac zu spiegeln bzw. ihren Mac-Bildschirm als Ultrawide Display zu nutzen.
Fazit – was alles in der ersten Beta fehlt
Die Verzögerung bei der Implementierung dieser Funktionen kann für Entwickler und Frühanwender frustrierend sein, ist aber nicht ungewöhnlich in der Softwareentwicklung, insbesondere bei umfangreichen Updates wie denen, die für iOS 18 und macOS 15 geplant sind. Der „lange Anlauf“ für Apple Intelligence mag nicht verwundern, bei anderen Features sind die Verzögerungen unverständlicher – in letzter Zeit aber auch an der Tagesordnung bei Apple.
Via Apple Developer