Bereits in iOS 11.3 wollte Apple ursprünglich eine neue Funktion einführen – den USB Restricted Mode. Hintergrund dürfte GrayKey sein. Es handelt sich dabei um eine Box, die in den USA an Polizei und Ermittlungsbehörden verkauft wird und die gesperrte iPhones per Brute-Force-Attacke knacken kann. Mit anderen Worten: Das Passwort wird erraten. Der USB Restricted Mode soll das verhindern bzw. erschweren und wird nun womöglich in iOS 11.4 eingeführt.
Da der USB Restricted Mode bereits in den Betaversionen von iOS 11.3 getestet wurde, ist nicht sicher ob er es diesmal bis in die Finalversion von iOS 11.4 schafft. Kürzlich wurde die vierte Beta von iOS 11.4 veröffentlicht. Jedenfalls kappt der USB Restricted Mode die Datenverbindung über den Lightning-Anschluss. Dies ist esentiell für die Funktionsweise der GrayKey-Box, an die das zu entsperredende iPhone per Lightning-Verbindung angeschlossen wird.
Konkret wird die Lightning-Datenverbindung sieben Tage nach dem letzten iPhone-Unlock deaktiviert. Das Gerät lässt sich dann zwar noch aufladen, eine Datenübertragung ist dann allerdings nicht mehr möglich. GrayKey müsste also früh genug zum Einsatz kommen und den Passcode schnell genug erraten, um das iPhone entsperren zu können. Nach Ablauf der Sieben-Tage-Frist scheint das künftig nicht mehr möglich zu sein.
Bild von Malwarebytes
Via MacRumors
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