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US-Studie: Macs werden direkt bei Apple gekauft, iPhones über den Provider

Im Vergleich zu vielen anderen Herstellern vertreibt Apple seine Produkte über seinen Online-Store und über ein recht breites Netz an Retail-Geschäften auch selbst. Doch wie viele Kunden kaufen letztendlich direkt bei Apple und wie viele bei Dritthändlern? Eine Antwort auf diese Frage möchten die Marktbeobachter CIRP mit einer nun veröffentlichten Studie geben.

Apple verkauft 40 Prozent der Macs

Zumindest auf dem US-Markt lässt sich demnach beobachten, dass vor allem Macs direkt über Apple gekauft werden. Fast 40 Prozent der Kunden kaufen über einen Apple Retail Store oder den Apple Online Store ihren Mac. Beim iPad aber vor allem beim iPhone sieht die Sache jedoch ganz anders aus. Nur knapp über 10 Prozent der Kunden kaufen ihr iPhone direkt über Apple.

iPhones werden beim Provider gekauft

Die überwiegende Mehrheit von über 75 Prozent kauft iPhones über den Mobilfunkanbieter. Immerhin: Der iPhone-Verkaufsanteil von Dritthändlern liegt noch unter jenem von Apple, Spitzenreiter ist Best Buy mit rund 5 Prozent. Beim iPad zeigt sich wiederum ein anderes Bild. Hier liegt Best Buy mit rund 25 Prozent sogar noch vor Apple mit knapp 20 Prozent.

Saisonale Unterschiede

CIRP gibt an, dass die Apple-Verkaufsanteile saisonal sehr unterschiedlich seien. Demnach seien sie nach einer Produktveröffentlichung am höchsten, da die Verfügbarkeit der neuen Geräte über Apple oft besser ist als über Dritthändler. Auch die Back-to-School-Aktion treibt interessierte Kunden in den Apple Retail Store bzw. Apple Online Store.

CIRP gibt jedoch an, dass die veröffentlichten Zahlen einem Jahresdurchschnitt entsprechen – Oktober 2016 bis September 2017. Für die Studie wurden 2.000 US-Kunden befragt, die innerhalb eines Jahres ein Apple-Produkt gekauft haben.

Bild von John Loo (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via 9to5Mac

Martin Wendel

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