In einer überraschenden Wendung sind vor Kurzem unveröffentlichte M4 MacBook Pro-Modelle auf verschiedenen russischen YouTube-Kanälen aufgetaucht. Laut dem renommierten Apple-Reporter Mark Gurman von Bloomberg handelt es sich tatsächlich um authentische Geräte, die vor der offiziellen Veröffentlichung in den Umlauf geraten sind.
Eine der spannendsten Fragen in diesem Fall bleibt, wie die unveröffentlichten MacBooks den Weg in die Hände russischer YouTuber gefunden haben. Offiziell verkauft Apple keine Hardware mehr in Russland, was den Vorfall umso mysteriöser macht. Es wird vermutet, dass die Geräte aus einem europäischen Apple-Lager gestohlen und nach Russland geschmuggelt wurden.
Angeblich wurden die MacBooks zunächst in privaten Facebook-Gruppen angeboten, bevor sie auf der russischen Kleinanzeigen-Plattform Avito auftauchten. Ein Leaker behauptet sogar, dass ein Verkäufer rund 200 M4 MacBook Pros auf Lager habe, was Fragen zur Sicherheit in Apples Lieferkette aufwirft.
Bisher hat sich Apple nicht zu dem Vorfall geäußert, und es bleibt unklar, wie das Unternehmen auf diesen offensichtlichen Sicherheitsverstoß reagieren wird. Die gestohlenen Geräte sind vor der offiziellen Veröffentlichung im Umlauf, was für Apple nicht nur ein Sicherheitsproblem darstellt, sondern auch die bevorstehende Markteinführung überschattet.
Die neuen M4 MacBook Pro-Modelle sollen laut Erwartungen Ende Oktober offiziell vorgestellt werden und ab dem 1. November erhältlich sein. Äußerlich bleibt das Design der 14- und 16-Zoll-Modelle nahezu unverändert, es gibt jedoch einige interessante interne Verbesserungen:
Weitere spannende Neuerungen wie OLED-Displays und ein schlankeres Design werden erst für das Jahr 2026 erwartet.
Neben den neuen MacBook Pros erwartet man auch Upgrades bei anderen Apple-Produkten. Der kommende M4 Mac mini könnte ein neues Gehäuse erhalten, das an das Apple TV erinnert. Zudem wird der iMac den M4-Chip erhalten, und Apple plant möglicherweise die Umstellung des Magic Keyboards, der Magic Mouse und des Magic Trackpads von Lightning auf USB-C.
Via X
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