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Tim Cook trifft sich Gerüchten zufolge mit Donald Trump

Milton geführte Trump

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Nach einer ausgedehnten Europareise wird Apple-CEO Tim Cook seine Geschäftsreisen Gerüchten zufolge mit einem Treffen mit dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump abschließen. Das Dinner soll im exklusiven Mar-a-Lago-Resort in Florida stattfinden, das Trumps Winterresidenz und ein Zentrum für politische sowie gesellschaftliche Zusammenkünfte ist. Obwohl Apple das Treffen bisher nicht offiziell bestätigt hat, berichten Medien über geplante Diskussionen zu Themen, die die Technologiebranche und Apples globale Strategien betreffen.

Steuerstreit und Zölle im Fokus

Laut der New York Times könnte das Abendessen als Fortsetzung früherer Gespräche zwischen Cook und Trump dienen. Ein zentraler Punkt soll der Steuerstreit sein, bei dem Apple mit der EU um 15 Milliarden Dollar streitet. Trump hatte während seines Wahlkampfs wiederholt Cooks Unzufriedenheit über diese Angelegenheit betont. Allerdings blieben solche Konflikte während Trumps erster Amtszeit ungelöst.

Ein weiterer kritischer Punkt dürfte die Zukunft von Zöllen auf chinesische Importe sein. Diese könnten Apples Preise erheblich beeinflussen, da viele Komponenten und die Endfertigung der Produkte in China erfolgen. Cook könnte versuchen, die Auswirkungen potenzieller Zollerhöhungen zu minimieren, wie es ihm bereits während Trumps erster Amtszeit gelungen ist. Damals konnte er durch direkten Dialog Verzögerungen oder Ausnahmen bei Zöllen für Produkte wie iPhones und iPads erreichen.

Direkte Kommunikation als Strategie

Cooks Ansatz, politische Führungen direkt einzubinden, hebt ihn von anderen Tech-Führungskräften ab. Trump lobte in der Vergangenheit Cooks Kommunikationsfähigkeit und betonte, wie wichtig direkter Kontakt im Vergleich zu Vermittlungen durch Berater sei. Diese Strategie schien während Trumps erster Amtszeit effektiv, auch wenn gelegentliche Missgeschicke wie der „Tim Apple“-Vorfall öffentlich für Schlagzeilen sorgten.

Das geplante Abendessen zeigt, dass Cook weiterhin darauf setzt, politische Entscheidungen aktiv mitzugestalten. Angesichts der möglichen Auswirkungen von Trumps Politik auf Apples globale Operationen und Preisgestaltung scheint Cook bestrebt, die Interessen seines Unternehmens auch in der neuen Amtszeit zu wahren.

Via 9to5Mac

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Tags: Apple, Tim Cook, Donald Trump, Zölle, Steuerstreit, Apple-Strategie, Technologiebranche, US-Politik, Mar-a-Lago

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