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Tile äußerst sich zu AirTags und möchte den US-Kongress einschalten

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Seit vergangenem Freitag sind die AirTags erhältlich, der kleine Schlüsselfinder (und mehr) von Apple ist seit dem Bestellstart vor zwei Wochen vergriffen. Freilich ist Apple nicht der erste Hersteller mit einem Produkt aus dem Segment, so meldet sich jetzt auch die Konkurrenz in Form von Tile zu Wort. Seit Jahren bietet Apple mit „Wo ist?“ eine Möglichkeit an eigene Hardware zu orten, vor einiger Zeit öffnete der Hersteller dann das Netzwerk auch für Dritthersteller. Eigentlich ein gutes Zeichen für Tile – doch der Konzern gibt nun an, das Apple hier sein Ökosystem ausnützt um Konkurrenz auszusperren. So soll laut Tile kein fairer Wettbewerb stattfinden.

Tile CEO zu den AirTags

In einem längeren Interview bei Bloomberg gibt sich der Tile CEO zuerst kämpferisch. Er freut sich über einen neuen Mitbewerber, davon soll es schon andere gegeben haben, gegen die Tile bestehen konnte.  Da im Fall von Apple aber eine Wettbewerbsverhinderung vermutet wird, wird jetzt aber der US-Kongress angerufen.

Öffnung ohne Öffnung

Probier kritisiert vor allem Apple’s Umgang – so wurden die Tracker von Tile vor einiger Zeit von Apple ja sogar im Rahmen der Keynote erwähnt und als mögliche Partner genannt. Weiters wurde der Zutritt aber erschwert, zudem wird der Einsatz der Tracker von Tile durch Betriebssystemänderungen immer schwerer. Gemeint sind damit vor allem die Einschränkungen beim Zugriff auf Bluetooth und auch bezüglich Standorttracking. Apple gibt derartige Sicherheitshinweise bei der eigenen Hardware nicht aus ,… Zudem hat Tile auch keinen Zugriff auf den U1 Chip in den iPhones bekommen.

Via Bloomberg

 

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Tags: Apple, App, Wettbewerb, Tracking, Tile, Schlüsselfinder

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