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Tellerrand: Microsoft Vorstand glaubt an baldiges Ende der Tastaturen

Wir alle schreiben unsere Texte auf klassischen QWERTZ- oder QWERTY-Keyboards. Wenn es nach Dave Coplin geht, könnten diese Tastaturen bald aussterben. Ganz verwunderlich ist seine Aussage nicht, denn Coplin ist bei Microsoft unter anderem auch an der Entwicklung der Sprachassistentin Cortana beteiligt.

Seine Vision, wie wir künftig mit Computern interagieren, besteht aus Sprach-, Gesichts- und Gestenerkennung. Außerdem würden wir künftig Benutzerschnittstellen ähnlich der in „Minority Report“ nutzen. Dave Coplin ist bei Microsoft auch für Visionen der Zukunft zuständig und nicht immer müssen seine Vorhersagen eintreffen.

Coplin ist der Ansicht, dass Tastaturen, wie wir sie kennen und benutzen, ein anachronistischer Teil des Computers seien und ein Beispiel dafür, dass wir alte, nicht optimale Technologien nutzen und uns dahingehend nicht wirklich weiterentwickelt haben.

We have these amazing computers that we essentially use like we’re still Victorians. The Qwerty keyboard is a great example of an old design being brought forward to modern day. We’ve not really evolved. We still use this sub-optimal design.

[…] We’re looking at technologies now like voice and gesture recognition, and facial tracking that may make the keyboard redundant.

Ein weiterer Teil seiner Zukunfts-Vorhersage sind auch Chat-Bots. Diese würden es dem Anwender leichter machen, bestimmte Aufgaben am Rechner zu erledigen. Microsoft forscht in diese Richtung. Einige Apps zeigen uns auch jetzt schon, was da in Zukunft noch passieren könnte. Auch Microsoft-Chef Satya Nadella glaubt an eine große Zukunft der so genannten künstlichen Intelligenz.

Wenn man sich fragt, ob Coplin mit seinen Vorhersagen wohl richtig liegt, kann man sagen ja und nein. Auch wenn wir bereits viele Teiltechnologien erkennen können (Gesichtserkennung, Sprachassistenten, Chatbots), wird es ganz sicher noch einige Zeit dauern, bis wir völlig auf klassische Eingabemethoden verzichten werden.

Via: Winbuzzer, Evening Standard
Michael Reimann

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