In den vergangenen Monaten, fast Jahren, gab es eine Kontroverse rund um die Taschenkontrollen von Mitarbeitern in Apple Stores. Laut einem Richter ist die Einigung nicht perfekt, aber ausreichend.
Der Kern der Streitereien lag bei der Arbeitszeit – Apple wollte die 10-15 Minuten Zeit nicht zahlen. Mitarbeiter musste nach dem Ausstechen verpflichtend ihre Taschen kontrollieren lassen – auf ihre Freizeit. Die Kontroverse geht zurück bis ins Jahr 2013. Selbst Tim Cook soll sich überrascht gezeigt haben, als er von der Regelung erfuhr.
Mittlerweile gibt es zwei Sammelklagen
gegen Apple. Im Jahr 2015 stellte Apple die Taschenkontrollen ein. Anfang des Jahres bot der Konzern 30 Millionen US-Dollar zur Einstellung des Verfahrens an. Jeder Mitarbeiter sollte 1.200 US-Dollar erhalten.Wie immer bei Sammelklagen muss das Gericht einer etwaigen Lösung zustimmen. Zuletzt sahen wir das im Zusammenhang mit den App-Store-Regelungen. Das Gericht soll jetzt zugestimmt haben
Der leitende US-Bezirksrichter William Alsup hat in einer achtseitigen Verfügung vom Dienstagabend einen Vergleich in Höhe von 29,9 Millionen US-Dollar vorläufig genehmigt.
Der Vergleich zielt darauf ab, 14.683 derzeitige und ehemalige Mitarbeiter zu entschädigen, die von Juli 2009 bis Dezember 2015, als Apple seine Taschenkontrollpolitik beendete, in 52 Apple Stores in Kalifornien gearbeitet haben.
Einige Teile der Einigung wurden aber abgelehnt.
Er verlangte von den Anwälten, dass sie das Verfahren zum Ausstieg aus dem Vergleich für die Mitglieder der Sammelklägergruppe vereinfachen. Der Richter bestand darauf, dass sie die Anforderung fallen lassen, dass die Mitglieder der Sammelklägergruppe „magische Worte“ benutzen müssen, um auszusteigen. Er erklärte außerdem, dass die Abmeldungen auf elektronischem Wege und nicht nur per Post akzeptiert werden sollten.
Via Courthouse News
Cover via Pixabay
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