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Steam verbessert die macOS-Performance durch Hardware-Beschleunigung

Steam, eine populäre Spieleplattform, hat einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Leistung auf macOS unternommen.

Nach einer kürzlichen Ankündigung wird die Steam-App für Mac nun Hardware-Beschleunigung unterstützen, was zu einem flüssigeren Erlebnis beim Durchsuchen des umfangreichen Spielkatalogs führen sollte.

Ein Update, das über Plattformgrenzen hinweg konsistent bleibt

Laut einem Blog-Post von Steam basiert dieses neueste Update auf einem neuen Framework, das es der App ermöglicht, die gleichen Funktionen auf verschiedenen Plattformen anzubieten. Das Interface wurde ebenfalls modernisiert, einschließlich aktualisierter Dialoge, Menüs und Schriftarten. Aber das ist nicht alles.

Hardware-Beschleunigung erobert macOS und Linux

Steam betont, dass die App nun sowohl auf macOS als auch auf Linux Hardware-Beschleunigung unterstützt. Nutzer können „flüssigere Animationen, besseres Scrollen und eine reaktionsfähigere Benutzeroberfläche“ erwarten. Das Update dürfte das Benutzererlebnis auf diesen Betriebssystemen deutlich aufwerten.

Weitere Neuerungen in der Pipeline

Zusätzlich zu den genannten Verbesserungen plant Steam, sein Benachrichtigungssystem zu verbessern und ein überarbeitetes In-Game-Overlay mit einer neuen Toolbar und mehr Anpassungsoptionen einzuführen. Nutzer:innen können auch Notizen zu den Spielen, die sie gerade spielen, verfassen und diese Notizen im Spiel überlagern, sogar im Vollbildmodus. „Diese Funktion ist ideal, um den Fortschritt oder Anleitungen im Spiel im Blick zu behalten“, erklärt Steam.

Kompatibilitätstools für macOS auf dem Vormarsch

Dieses Update erfolgt nachdem Apple neue Tools angekündigt hat, die es Entwickler:innen erleichtern sollen, Windows-Spiele auf macOS zu portieren. Diese neuen Werkzeuge sind Teil von macOS Sonoma, das diesen Herbst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

Verfügbarkeit des Steam-App-Updates

Das Steam-App-Update ist ab sofort für alle Nutzer:innen verfügbar. Die vollständigen Release Notes findet sich auf der offiziellen Steam-Website. Einen Blog-Post in deutscher Sprache gibt es auch dazu. Was aber immer noch zu bemängeln ist: die Steam-App ist auch weiterhin ein „Intel-Binary“ damit nicht für Macs mit Apple Silicon optimiert. Daher wird zum Betrieb des Clients immer noch die Zwischenschicht Rosetta 2 benötigt. Das ist angesichts des nun vollständig abgeschlossenen Wechsels von Apple weg von Intel zu den eigenen CPUs etwas peinlich für Valve. Da sind einige Spiele auf der Plattform schon weiter. Zum Beispiel das kürzlich erschienene No Man’s Sky.

Quelle: 9To5Mac

Michael Reimann

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