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Standortverfolgung des Apple Vision Pro: Eine Lücke im Sicherheitsnetz Standortverfolgung

Der Apple Vision Pro setzt neue Maßstäbe in der Welt der immersiven Technologie. Mit einem Einstiegspreis von 3.499 US-Dollar repräsentiert er eine erhebliche Investition. Doch trotz seines hochmodernen Designs und seiner fortschrittlichen Funktionen fehlt ihm eine wesentliche Sicherheitsfunktion: die Standortverfolgung in Apples „Find My“-Netzwerk. Im Gegensatz zu anderen Apple-Produkten wie dem iPhone, kann der Standort des Vision Pro nicht über ein anderes Apple-Gerät oder iCloud.com verfolgt werden. Apple hat in einem Support-Dokument bestätigt, dass das Vision Pro nur die Aktivierungssperre innerhalb der „Find My“-Funktionen unterstützt. Diese Sperre verhindert, dass das Gerät von einem Dieb gelöscht oder neu konfiguriert wird, es sei denn, er verfügt über die Apple ID und das Passwort des Eigentümers. Obwohl diese Funktion einen gewissen Schutz bietet, bleibt die Unmöglichkeit, den Standort des Geräts zu verfolgen, eine signifikante Sicherheitslücke. Besitzer:innen eines verlorenen oder gestohlenen Vision Pro können dessen Standort nicht ermitteln, es sei denn, sie erstatten Polizeianzeige. Für das Vision Pro gibt es zudem keinen AppleCare+ Plan, der Diebstahl und Verlust abdeckt.

Risiken und Empfehlungen

Trotz der primären Nutzung des Vision Pro als Unterhaltungsgerät zu Hause hebt Apple dessen Mobilität hervor. Die Empfehlung, das Gerät im Flugzeug und an anderen Orten außerhalb des Hauses zu verwenden, erhöht das Risiko eines Diebstahls. Das Fehlen der „Find My Location“-Funktion macht das Vision Pro zu einem attraktiven Ziel für Diebe. Die Gründe für diese Einschränkung sind nicht vollständig klar, doch das Fehlen einer eingebauten Batterie und GPS könnte eine Rolle spielen.

Standortverfolgung: Alternative Sicherheitsmaßnahmen

Als vorübergehende Lösung können Besitzer:innen des Vision Pro einen AirTag in die Apple-Reisetasche legen oder auf Zubehörlösungen warten, die eine direkte Befestigung am Gerät ermöglichen. Zudem sollten sie die Aktivierungssperre aktivieren, um zumindest einen Grundschutz zu gewährleisten. Diese Maßnahmen bieten zwar eine gewisse Sicherheit, können jedoch die integrierte „Find My“-Funktion nicht vollständig ersetzen.

Die Entscheidung von Apple, das Vision Pro ohne die Möglichkeit der Standortverfolgung zu veröffentlichen, wirft Fragen hinsichtlich der Priorisierung von Nutzer:innensicherheit gegenüber technischen Einschränkungen auf. Während das Unternehmen möglicherweise zukünftige Updates bereitstellt, um diese Lücke zu schließen, bleibt die Notwendigkeit alternativer Sicherheitsmaßnahmen bestehen, um den Schutz dieser wertvollen Investition zu gewährleisten,

Via Apple Support

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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