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Spotify zieht nach: Preiserhöhung jetzt auch in Deutschland

Es war nur eine Frage der Zeit – auch in Deutschland kommt es zu einer Preiserhöhung bei Spotify. Es sind 1-3 Euro mehr je Monat.

Der Streaming-Riese Spotify hat kürzlich eine Preisanpassung für seine deutschen Kund:innen angekündigt. Nachdem die Preise für Spotify Premium bereits in vielen anderen Ländern gestiegen sind, trifft es nun auch die Musikliebhaber:innen in Deutschland. Was bedeutet das für dich und deine monatlichen Abokosten? Lass uns die Änderungen im Detail betrachten.

Von der Preiswelle erfasst

Bereits im Juli dieses Jahres berichteten wir über die Erhöhung der Spotify Premium-Preise in verschiedenen Regionen, wobei Deutschland bis dato verschont blieb. Doch nun reiht sich Deutschland in die Liste der Länder ein, in denen Spotify die Preisschraube angezogen hat. In den vergangenen Monaten haben bereits andere Streaming-Anbieter wie Apple Music und Amazon Music Unlimited ihre Preise angepasst, und jetzt zieht Spotify nach.

Spotify Preiserhöhung: Die neuen Tarife im Überblick

Bis vor Kurzem konnten Kund:innen in Deutschland die verschiedenen Spotify-Abonnements zu den folgenden Konditionen erwerben:

  • Individual: 9,99 Euro pro Monat
  • Duo: 12,99 Euro pro Monat
  • Family: 14,99 Euro pro Monat
  • Student: 4,99 Euro pro Monat

Die neuen Preise gestalten sich nun wie folgt:

  • Individual: 10,99 Euro pro Monat
  • Duo: 14,99 Euro pro Monat
  • Family: 17,99 Euro pro Monat
  • Student: 5,99 Euro pro Monat

Der monatliche Aufschlag beläuft sich somit auf 1 bis 3 Euro, je nach gewähltem Tarifmodell. Der erste Monat bleibt jedoch bei allen Tarifen kostenfrei.

Was bedeutet das für die Nutzer:innen?

Mit der Preisanpassung folgt Spotify einem Trend, den andere Streaming-Dienste bereits vorgelegt haben. Während eine Erhöhung der monatlichen Kosten sicherlich nicht erfreulich ist, bleibt abzuwarten, ob und wie sich diese Änderung auf die Nutzerzahlen von Spotify in Deutschland auswirken wird. Die Konkurrenz im Musikstreaming-Markt ist groß, und für Nutzer:innen könnte dies ein Anlass sein, die Angebote anderer Dienste in Erwägung zu ziehen.

Die Preiserhöhung unterstreicht die sich ständig ändernde Dynamik im Musikstreaming-Geschäft und wirft ein Licht darauf, wie Anbieter ihre Preisstrategien anpassen, um mit den steigenden Betriebskosten und dem intensiven Wettbewerb Schritt zu halten,

Via Anbieter

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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