Aktuell kämpfen alle Streamingdienste um Marktanteile. Spotify konnte im Q1 2023 überzeugen und massiv zulegen.
Spotify veröffentlicht die Ergebnisse des ersten Quartals 2023 und zeigt einen Anstieg der zahlenden Abonnent:innen sowie der monatlich aktiven Nutzer:innen. Trotzdem sind die Einnahmen geringer als erwartet, was auf ein schwächeres Werbegeschäft hindeutet. Für das zweite Quartal 2023 wird ein weiterer Anstieg der Nutzer:innenzahlen und Einnahmen erwartet. Spotify plant, sich verstärkt auf Podcast-Investitionen zu konzentrieren und möglicherweise seine Preise zu erhöhen.
Spotify hat die Ergebnisse des ersten Quartals 2023 veröffentlicht und feiert sie als Erfolg, obwohl Analyst:innen und Investor:innen kritischer reagieren. Der Musikstreaming-Anbieter konnte die Zahl der Abonnent:innen auf 210 Millionen und die monatlich aktiven Nutzer:innen auf 515 Millionen steigern, was jeweils Zuwächsen von +15 % bzw. +22 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Allerdings sind die Einnahmen mit 3,04 Mrd. Euro geringer als die erwarteten 3,09 Mrd. Euro, da das Werbegeschäft hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Für das zweite Quartal 2023 rechnet Spotify mit 530 Millionen monatlich aktiven Nutzer:innen und 217 Millionen zahlenden Premium-Kund:innen, während die Einnahmen auf 3,2 Mrd. Euro steigen sollen. Spotifys Chief Financial Officer, Paul Vogel, hat angekündigt, dass sich das Unternehmen im weiteren Jahresverlauf verstärkt auf Investitionen im Bereich der Podcasts konzentrieren und nach höheren Einnahmen bzw. Gewinnen streben möchte. Es gilt auch als wahrscheinlich, dass der Streaming-Anbieter in den kommenden Monaten seine Preise erhöhen wird.
Via Newsroom
Cover via Spotify Press
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