Spotify steht erneut in der Kritik, nachdem Nutzer:innen pornografische Inhalte in den Suchergebnissen entdeckt haben. Diese expliziten Inhalte stammen hauptsächlich von Podcast-Accounts, die offenbar Wege gefunden haben, die Moderationsmechanismen der Plattform zu umgehen.
Ein Reddit-Nutzer wies darauf hin, dass bei der Suche nach bestimmten Künstler:innen, darunter M.I.A., explizite Videos auftauchten. Die problematischen Inhalte wurden vor allem von Podcast-Accounts hochgeladen. Ein Account hatte jahrelang erotische Audio-Inhalte veröffentlicht, bevor er kürzlich explizite Videos hinzufügte. Ein weiterer Account nutzt seit November 2024 systematisch Podcasts als Deckmantel für pornografisches Material.
Diese Inhalte verstoßen klar gegen Spotifys Richtlinien, die explizites Material verbieten. Die betroffenen Inhalte wurden mittlerweile entfernt. Doch die Tatsache, dass diese Videos überhaupt auf der Plattform erschienen, wirft Fragen zu Spotifys Moderationssystem auf.
Ein großes Problem bleibt die fehlende Möglichkeit für Nutzer:innen, unangemessene Inhalte direkt in der App zu melden. Dies erschwert eine schnelle Reaktion auf Verstöße und gibt problematischen Accounts mehr Spielraum. Spotify verwies zwar auf seine Richtlinien, hat jedoch keine konkreten Maßnahmen angekündigt, um die Moderation zu verbessern.
Das Problem ist nicht neu: Bereits 2022 berichtete Vice über explizite Audio-Inhalte und anzügliche Playlist-Cover auf Spotify. Die Plattform scheint Schwierigkeiten zu haben, Inhalte effizient zu kontrollieren und Richtlinien durchzusetzen.
Die Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen Streaming-Dienste wie Spotify konfrontiert sind. Plattformen müssen nicht nur Inhalte moderieren, sondern auch Schlupflöcher in ihren Systemen schließen. Der Missbrauch von Podcasts als Kanal für explizite Inhalte zeigt, wie wichtig eine gründliche Prüfung von Uploads ist.
Eine bessere Moderation sowie eine Melde-Option könnten dazu beitragen, ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Ob Spotify diese Maßnahmen ergreifen wird, bleibt abzuwarten.
Via The Verge
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