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Spotify plant In-App-Abonnements – Apple stellt sich jedoch quer

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Spotify hat heute die Benutzererfahrung seiner In-App-Abonnements vorgestellt, die ab März europäischen Kunden angeboten werden sollen. Dies ist derzeit aufgrund der 30%-igen Provision, die Apple verlangt, nicht möglich.

Das Digital Markets Act (DMA) der Europäischen Union, das am 7. März in Kraft tritt, zielt darauf ab, große Technologieunternehmen daran zu hindern, ihre Marktdominanz zu nutzen, um den Wettbewerb zu verzerren. Apple Music genießt derzeit gegenüber Spotify zwei unfaire Vorteile: Die App ist auf iPhones vorinstalliert und erlaubt In-App-Abonnements. Spotify kann dies aufgrund von Apples Forderung nach einer 30%-igen Provision nicht anbieten, da in der Streaming-Musikbranche keine solchen Margen existieren.

In-App-Abos und Apples mögliche Compliance-Strategien

Apple hat sich auf die DMA vorbereitet, es ist jedoch noch unklar, wie das Unternehmen genau konform gehen wird. Mögliche Wege wären die Zulassung von Drittanbieter-App-Stores oder das Erlauben von Sideloading. Spotify plant anscheinend, den Sideloading-Weg zu gehen, bei dem Nutzer die iPhone-App direkt von der Spotify-Website herunterladen. Spotify könnte dann In-App-Käufe anbieten, ohne dass Apple eine Provision erhält.

Apples mutmaßlicher Plan zur Blockierung

Obwohl Spotify eine Benutzererfahrung plant, die einfache Schritte zur Auswahl und Bezahlung eines Plans ermöglicht, könnte Apple dies blockieren. In den USA, wo ein Supreme Court-Urteil Apple zwang, Entwicklern den Direktverkauf ihrer Apps zu erlauben, forderte das Unternehmen dennoch eine Provision von 27%. Ein neuer Bericht deutet darauf hin, dass Apple in Europa ähnlich vorgehen könnte, eventuell durch eine feste Überprüfungsgebühr anstelle einer prozentualen Provision.

Via 9to5Mac

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Tags: Apple, Wettbewerbswidriges Verhalten, App Store, Spotify, Apple Music, Europäische Union, Provision, Sideloading, Digital Markets Act, In-App-Abonnements

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