In der Nacht von Montag auf Dienstag haben wir das erste Mal eine neue Farbe bei Apple gesehen – das Space Black MacBook Pro. Bei der Beschichtung hat sich Apple offenbar etwas einfallen lassen.
Besitzer:innen des dunkeln MacBook Air werden das Problem bestimmt kennen: Die dunkle Farbvariante zeiht Fingerabdrücke quasi magisch an.
Die Versiegelung, so Apple, ist ein Durchbruch in der Oberflächenbehandlung. Die sogenannte „Space Black“ Version soll weniger anfällig für Fingerabdrücke sein. Erste Tester:innen bestätigen eine Verbesserung. Eine komplette Lösung? Leider nein.
Praktischer Test: Der Fingerabdruck-Check
Ein Vergleich mit dem MacBook Air in Mitternachtsblau zeigt: Weniger Spuren auf dem Space Black. Tester:innen wie Jason Snell und Bridget Carey sehen Fortschritte. Nilay Patel beobachtet weniger Fett und Abdrücke. Doch Apple putzt fleißig während Demos.
Exklusivität hat ihren Preis
Space Black ist nicht für alle. Nur die Top-Modelle mit M3 Pro und M3 Max tragen das edle Schwarz. Preislich bewegt man sich damit im gehobenen Segment. Schwarze Magie oder schlichte Farbpolitik?
Das neue MacBook Pro präsentiert sich in Space Black weniger anfällig für störende Fingerabdrücke. Ein Fortschritt, den Apple durch innovative Chemie erreicht hat. Doch wie haltbar und effektiv ist diese Neuerung wirklich? Die ersten Berichte sind vielversprechend, aber Fingerabdrücke verschwinden nicht gänzlich. Der Glanz von Space Black mag durchhalten, aber die Nutzer:innen werden weiterhin mit dem Mikrofasertuch nachhelfen müssen.