Heute Nacht hat Apple die neuen M3 Chips vorgestellt, sie bringen viele kleine Änderungen mit die es nicht in die (sehr kurze) Keynote geschafft haben.
Beim neuen MacBook Pro, sowohl beim 14″ als auch beim 16″ Modell, hat Apple mit dem M3 (Pro/Max) Chip keine längeren Akkulaufzeiten im Vergleich zu den Vorgängermodellen versprochen. Die Leistungseffizienz bleibt trotz des 3-Nanometer-Verfahrens ähnlich. Das 14 Zoll MacBook Pro kommt mit einem 70 Watt Netzteil, während die 16-Zoll-Variante einen 140-Watt-Lader im Lieferumfang hat. Das zeigt, dass Apple in puncto Energieverbrauch und -effizienz keine großen Sprünge gemacht hat.
Modell | Kabelloses Surfen (in Stunden) | Wiedergabe von Filmen (in Stunden) | Akkukapazität (in Wattstunden) |
---|---|---|---|
MacBook Pro 14″ (M3) | 15 | 22 | 70 |
MacBook Pro 14″ (M3 Pro/Max) | 12 | 18 | 72,4 |
MacBook Pro 16″ (M3 Pro/Max) | 15 | 22 | 100 |
MacBook Pro 14″ (M2 Pro/Max) | 12 | 18 | 70 |
MacBook Pro 16″ (M2 Pro/Max) | 15 | 22 | 100 |
Der neue iMac M3 kam eher unspektakulär daher. Bis auf den neuen Chip hat sich äußerlich und bei den meisten Merkmalen wenig geändert. Das Gerät unterstützt jetzt bis zu 24 Gigabyte Unified Memory, vorher waren nur 16 Gigabyte möglich. Außerdem sind WiFi 6E und Bluetooth 5.3 an Bord. Ein kleines Upgrade, aber nichts Revolutionäres.
Ein kleines, aber feines Detail für diejenigen, die sich für das MacBook Pro mit M3 Pro oder M3 Max entscheiden: das schwarze MagSafe-Kabel. Dieses ist ab dem 6. November erhältlich und ist kompatibel mit den Vorgängermodellen sowie der M2-Variante des MacBook Air.
Apple hat mit der Präsentation der neuen Geräte und des M3 Chips gezeigt, dass sie weiterhin an der Verbesserung ihrer Produkte arbeiten. Die Veränderungen sind jedoch eher evolutionär als revolutionär. Für diejenigen, die bereits ein neueres MacBook oder iMac besitzen, lohnt sich ein Upgrade möglicherweise nicht unbedingt.
Via Apple
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