Amazon hat die Einführung von Rufus, einem neuen generativen KI-Einkaufsassistenten, angekündigt, der das Online-Shopping-Erlebnis revolutionieren soll. Der Assistent ist darauf ausgelegt, umfassende und fachkundige Beratung zu Amazons umfangreichem Produktkatalog sowie zu Kundenrezensionen und weiteren Informationen aus dem Internet zu bieten.
Amazon positioniert Rufus als zentrale Anlaufstelle für sämtliche Einkaufsbedürfnisse der Nutzer:innen. Der Assistent kann eine Vielzahl von Anfragen beantworten, von allgemeinen Kaufberatungen bis hin zu spezifischen Produktvergleichen. Egal, ob es um die Auswahl der richtigen Laufschuhe, die Unterscheidung zwischen verschiedenen Kaffeemaschinen oder Geschenkempfehlungen geht – Rufus verspricht, auf alle Fragen kompetent zu antworten.
Neben generellen Kaufempfehlungen kann Rufus auch kontextbezogene Ratschläge geben, die auf bestimmte Aktivitäten oder Anlässe zugeschnitten sind. Darüber hinaus ist der Assistent in der Lage, detaillierte Fragen zu spezifischen Produkten zu beantworten, die Nutzer:innen auf der Amazon-Website aufrufen.
Die Einführung von Rufus ist Teil einer umfassenden Initiative von Amazon, generative KI-Technologien in allen Unternehmensbereichen zu nutzen. Amazon hat bereits KI-gestützte Zusammenfassungen von Kundenrezensionen eingeführt und Verkäufer ermutigt, KI-generierte Listen und Bildhintergründe für ihre Produkte zu erstellen. Mit Rufus macht Amazon einen weiteren Schritt in Richtung einer nahtlosen Integration von KI in das Kundenerlebnis.
Rajiv Mehta, ein Manager bei Amazon, weist darauf hin, dass generative KI-Technologien noch in den Kinderschuhen stecken und Fehler nicht ausgeschlossen sind. Um Rufus kontinuierlich zu verbessern, wird Amazon Kundenfeedback aktiv einholen. Nutzer:innen können ihre Erfahrungen mit Rufus bewerten und freies Feedback geben, um die Genauigkeit und Nützlichkeit der bereitgestellten Informationen zu optimieren.
Rufus wird zunächst in einer Beta-Phase nur für eine ausgewählte Gruppe von Kunden in den USA verfügbar sein. Die Teilnahme an der Beta-Phase setzt ein Update der mobilen Amazon-App voraus. Amazon plant, den Service in naher Zukunft einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, um das Online-Shopping-Erlebnis weiter zu verbessern.
Via Anbieter
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