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Raspberry Pi bringt eigene SSDs auf den Markt

Raspberry Pi erweitert sein Zubehörangebot und hat nun eine eigene Reihe von NVMe SSDs für den Raspberry Pi 5 vorgestellt. Diese SSDs sind sowohl einzeln als auch als SSD-Kits erhältlich, die ein M.2 HAT+-Modul enthalten. Damit bietet Raspberry Pi eine maßgeschneiderte Lösung für die Anforderungen von Raspberry Pi-Nutzer:innen, die eine höhere Speicherleistung benötigen.

Preise und Verfügbarkeit

Die Einstiegsklasse umfasst eine 256 GB SSD, die einzeln für 30 Dollar oder im Kit für 40 Dollar erhältlich ist. Die 512 GB SSD kostet einzeln 45 Dollar oder im Kit 55 Dollar. Während die 256 GB SSD und das entsprechende Kit sofort verfügbar sind, kann die 512 GB-Variante bereits vorbestellt werden und soll bis Ende November 2024 ausgeliefert werden. Preise für den deutschen Markt, etwa beim Händler Reichelt, sind noch nicht bekannt.

Technische Spezifikationen

Die Raspberry Pi SSDs bieten solide Leistungswerte: Die 256 GB SSD erreicht eine Lese- und Schreibleistung von 40.000 IOPS bei 4 KB, während die 512 GB Version 70.000 IOPS liefert. Diese Werte machen die SSDs ideal für verschiedenste Projekte, die auf eine schnelle Datenverarbeitung angewiesen sind. Zudem hat Raspberry Pi angekündigt, dass die Produktion dieser SSDs bis mindestens Januar 2032 fortgeführt wird, was für langfristige Projekte von großem Interesse ist.

Raspberry Pi SSD: Produktion und Fertigung

Wer die SSDs für Raspberry Pi produziert, ist bislang unbekannt. Dennoch dürfte das Angebot bei der wachsenden Raspberry Pi-Community gut ankommen, da es die einfache Erweiterung des Speichers und eine deutliche Leistungssteigerung für den Raspberry Pi 5 ermöglicht.

Via Anbieter

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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