Equinux, die Entwickler von Mail Designer Pro 3, wollten eigene Karten mit Promo-Codes für seine App verteilen – ähnlich wie jene iTunes-Karten, die man im Supermarkt kaufen kann. Das Unterfangen klingt fürs erste nicht allzu kompliziert, entpuppte sich dann aber doch als Herausforderung, wie sie in ihrem Blog beschreiben. Denn damit so eine Promo-Karte vom App Store eingescannt werden kann, um sich das mühsame Eintippen des Codes zu ersparen, muss sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Und dafür musste der Entwickler erstmal iTunes durchwühlen.
Denn Equinux hat herausgefunden, dass die Promo-Karten für die Scanner-Funktion zwei Eigenschaften besitzen muss: Die Abmessungen der Box, in welche der Promo-Code abgedruckt ist, muss eine bestimmte Größe aufweisen. Außerdem, und das war der schwierigere Part, muss eine bestimmte, in den Systemen von Apple versteckte Schriftart verwendet werden. Denn mit einer anderen Schriftart funktioniert der Scanner nicht, selbst wenn Schriftgröße und die Box rund um den Code korrekt sein sollten.
In einem Ordner von iTunes sind die Entwickler bei der Suche nach der Schriftart auf ein Plugin aufmerksam geworden, das wiederum zu einem Framework geführt hat. Im „CoreRecognition.framework“ haben sie dann die richtige Schriftart „Scancardium“ entdeckt. Die Schriftart ist am Mac in folgendem Ordner gespeichert und kann über einen Doppelklick installiert werden:
/System/Library/PrivateFrameworks/CoreRecognition.framework/Resources/Fonts/
Equinux hat daraufhin Vorlagen für Sketch und Photoshop erstellt, mit denen Entwickler ihre eigenen Promo-Karten erstellen können. Wir möchten an dieser Stelle allerdings darauf hinweisen, dass Apple wohl kein entsprechendes Nutzungsrecht an der Schriftart einräumt und man sich mit Verwendung der Font für eigene Promo-Karten eher im rechtlichen Grau- oder gar Schwarzbereich befindet.
Bild von Equinux
Via MacRumors
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