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Preisanpassungen im Apple Trade-in-Programm

Apple hat kürzlich Anpassungen bei den Maximalbeträgen für die Inzahlungnahme von Macs vorgenommen, die insbesondere für Nutzer:innen in Deutschland von Interesse sind. Während das Trade-in-Programm von Apple wegen seiner Bequemlichkeit geschätzt wird, offenbaren die neuesten Änderungen eine überwiegend negative Tendenz für den Wert älterer Geräte.

Änderungen in der Trade-in-Bewertung

Bei den meisten Mac-Modellen wurden die maximalen Gutschriftsbeträge reduziert, mit Ausnahme des MacBooks ohne Namenszusatz, für das der Betrag leicht erhöht wurde. Hier ein Überblick über die signifikanten Anpassungen:

  • MacBook Pro: Die maximale Gutschrift wurde um 80 Euro auf 1.070 Euro reduziert.
  • iMac: Nutzer:innen erhalten jetzt maximal 450 Euro, eine Reduktion um 25 Euro.
  • Mac Pro: Die gravierendste Reduktion mit einer Verringerung der Maximalgutschrift um 210 Euro auf 840 Euro.
  • MacBook: Als einziges Modell sieht sich das MacBook einer Erhöhung der Maximalgutschrift um 20 Euro auf 145 Euro gegenüber.

Für die restlichen Modelle wie MacBook Air, iMac Pro, Mac mini und Mac Studio bleiben die Gutschriftsbeträge unverändert.

Trade-in-Programm: Situation in den USA

Interessanterweise zeigt sich die Situation in den USA anders. Dort wurden die Maximalgutschriften für einige Modelle wie das MacBook Pro, MacBook ohne Namenszusatz und den Mac Studio erhöht. Reduzierungen gab es nur beim Mac mini und Mac Pro. Diese unterschiedlichen Anpassungen unterstreichen die regionalen Unterschiede in Apples Trade-in-Politik.

Was bedeutet das für Nutzer:innen?

Diese Anpassungen bedeuten für viele Nutzer:innen, die ein Upgrade in Betracht ziehen, dass sie weniger Gutschrift für ihre alten Geräte erhalten als zuvor. Obwohl das Trade-in-Programm für seine Einfachheit und Bequemlichkeit bekannt ist, könnten diese Änderungen einige dazu veranlassen, alternative Verkaufsplattformen zu erwägen, um einen besseren Preis für ihre alten Geräte zu erzielen.

Während die Trade-in-Werte für ältere Macs in Deutschland größtenteils gesunken sind, zeigt sich in den USA ein gemischtes Bild mit sowohl Erhöhungen als auch Reduktionen. Diese Entwicklungen spiegeln Apples laufende Anpassungen an Marktwerte und Angebot-Nachfrage-Dynamiken wider. Für Nutzer:innen bleibt es wichtig, die aktuellen Trade-in-Werte zu prüfen und möglicherweise Alternativen zu erwägen, um den bestmöglichen Wert aus ihren alten Geräten zu ziehen

Via Apple Trade-In

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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