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Politische Werbung: X erlaubt Werbung vor US-Wahlen 2024

Keine große Überraschung, leider. Das soziale Netzwerk X (vormals Twitter) erlaubt, passend zu den US-Wahlen 2024, wieder politische Werbung.

Die politische Landschaft in den USA wird bald eine neue Werbeplattform haben. X, der Kurznachrichtendienst, der einst als Twitter bekannt war, hat eine wichtige Änderung in seiner Werberichtlinie angekündigt. Was bedeutet das für die bevorstehenden Kongress- und Präsidentschaftswahlen im November 2024? Lass uns tiefer eintauchen.

Politische Werbung ist zurück auf X

X hat bekannt gegeben, dass es in den USA wieder politische Werbung zulassen wird. Diese Entscheidung kommt vor dem Hintergrund der bevorstehenden Wahlen im November 2024. Der Konzern, der seit Oktober 2022 unter der Leitung von Tesla-Chef Elon Musk steht, plant zudem, sein Sicherheits- und Wahlteam zu verstärken. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Integrität der Plattform zu wahren.

Transparenz steht im Vordergrund

Ein globales Transparenzzentrum wird eingerichtet. Dort können Nutzer:innen sehen, welche politischen Anzeigen auf X geschaltet sind. Transparenz ist ein Schlüsselwort, wenn es um politische Werbung geht. X will sicherstellen, dass die Nutzer:innen wissen, wer hinter den Anzeigen steht, die sie sehen.

Kein Raum für Falschinformationen

X betont, dass Werbung, die Falschinformationen verbreitet oder das öffentliche Vertrauen in Wahlen untergräbt, weiterhin verboten bleibt. „X sollte nicht über den Wahrheitsgehalt umstrittener Informationen entscheiden“, so der Konzern. Stattdessen will X seine Nutzer:innen in die Lage versetzen, ihre Meinungen zu äußern und eine offene Debatte zu führen.

Politische Werbung: Was bedeutet das für die Zukunft?

Diese Änderung könnte für X finanziell vorteilhaft sein, insbesondere da viele Werbetreibende die Plattform seit Musks Übernahme verlassen haben. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie diese Entscheidung von der Öffentlichkeit aufgenommen wird. Immerhin wurde Twitter in der Vergangenheit dafür kritisiert, nicht genug gegen irreführende oder falsche Inhalte während der Wahlkämpfe zu unternehmen.

Via Anbieter

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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