Die Open-Source-Software Pi-hole bekommt mit Version 6.1 ein umfangreiches Update. Aktualisiert wurden mehrere Komponenten, darunter der Core (6.0.6), die FTL-Engine (6.1) sowie die Weboberfläche (6.1).
Mit der Version 6.1 haben die Entwickler von Pi-hole bedeutende Änderungen an der FTL-Komponente vorgenommen. Diese Kernkomponente übernimmt zentrale Funktionen, darunter das DNS-Blocking und die Netzwerküberwachung. Eine wesentliche Neuerung betrifft die lokale Verarbeitung der Domain „pi.hole“, die nun vollständig intern gehandhabt wird. Darüber hinaus zeigt Pi-hole in der neuen Version erstmals die CPU-Auslastung direkt am System-Endpoint an.
Weiterhin optimiert das Update die interne Verarbeitung leerer Werte. Statt wie bisher leere Einträge zu speichern, nutzt Pi-hole 6.1 nun explizit den Wert „null“. Auch die Robustheit beim Umgang mit Thread-Abstürzen wurde verbessert, sodass das System sicherer herunterfährt und neu startet. Diese Änderungen sorgen insgesamt für eine verbesserte Systemstabilität und Performance.
Die Weboberfläche von Pi-hole erhält ebenfalls diverse Verbesserungen. Vor allem die DHCP-Konfigurationsseite wurde überarbeitet und erhielt Fehlerbehebungen. Auch die Anzeige der CPU-Auslastung wurde korrigiert, wodurch Nutzer:innen jetzt zuverlässige Angaben zur aktuellen Systembelastung erhalten.
Darüber hinaus funktioniert die Verlinkung der Top-Listen auf dem Dashboard nach dem Update wieder problemlos. Innerhalb der Netzwerkübersicht zeigt die Oberfläche nun IPv4-Adressen bevorzugt vor IPv6-Adressen an, was die Übersichtlichkeit erhöht. Ebenfalls verbessert wurde die HTTPS-Erkennung für Installationen hinter Reverse-Proxys. Dadurch ist die Weboberfläche zuverlässiger erreichbar und stellt korrekt fest, ob eine verschlüsselte Verbindung verwendet wird.
Der Core von Pi-hole erhielt mit Version 6.0.6 wichtige Sicherheits- und Performanceverbesserungen. Hervorzuheben sind Anpassungen bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung, wodurch die Sicherheit des Zugangs zur Administrationsoberfläche gestärkt wurde. Ebenso optimierten die Entwickler die Verwaltung des Webserver-Logs, was eine präzisere und sicherere Protokollierung der Zugriffe ermöglicht.
Weiterhin passte das Team die Dateirechte für das zentrale Verzeichnis /etc/pihole
an, um korrekte Eigentümerverhältnisse sicherzustellen. Diese Anpassung trägt maßgeblich zur Verbesserung der Sicherheit und Stabilität der Installation bei.
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