Wie das HueBlog schreibt, hat Philips aktuell kein Startdatum mehr für die Matter-Integration in sein Hue-System angegeben. Ursprünglich war der Start für März 2023 vorgesehen.
Dieser Termin ist nun erreicht und in wenigen Tagen ist es April. Die Matter-Integration sollte zum Beispiel auch das Zusammenspiel von Siri/HomeKit mit den smarten Lampen, Schaltern und Steckdosen verbessern. Das Hueblog hat bei Philips um ein Statement gebeten und diese Antwort erhalten:
Bei der Einführung von Matter arbeiten wir gemeinsam mit vielen Partnern in der Smart Home-Branche zusammen. Wir setzen bei Philips Hue stets auf eine überzeugende Qualität, um die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen. Daher werden wir uns etwas mehr Zeit als ursprünglich geplant für das Software-Update der Philips Hue Bridge nehmen, bevor wir es allen Verbrauchern zur Verfügung stellen. Wir werden Sie informieren, sobald wir ein konkretes Datum für die Veröffentlichung des Matter-Software-Updates haben.
Es sieht demnach eher so aus, als müssten sich Hue-Nutzer:innen noch eine Weile gedulden. Wenn es kein konkretes Datum gibt, handelt es sich vermutlich eher um Monate, denn um Wochen.
Matter hat es derzeit ohnehin schwer, aus den Startlöchern zu kommen. Offenbar tun sich Hersteller
schwer auf den gemeinsamen Standard zu springen. Auch wenn Riesen wie Amazon und andere dabei sind.Matter ist eine gemeinsame Basis zur Steuerung von Smarthome-Produkten, die eine Kompatibilität mit verschiedenen Systemen wie Amazon Alexa, Apple HomeKit, Google Assistant und Samsung SmartThings ermöglicht. Die Matter-Funktion Multi Admin erlaubt die Nutzung eines Geräts in mehreren Smarthome-Systemen gleichzeitig. Die Kommunikation zwischen Geräten erfolgt über lokale Netzwerkverbindungen, wobei Hersteller ihre eigenen Cloud-Dienste anbieten können. QR-Codes unterstützen beim Einrichten und ein eigenes Matter-Logo kennzeichnet kompatible Produkte. Eine wichtige Säule des Standards ist die Sicherheit, wobei Matter Blockchain-Technologie nutzt, um manipulationssicher zu sein. Softwareänderungen werden in einem dezentralen Verzeichnis gespeichert, sodass sie transparent und überprüfbar sind. Verschlüsselung und weitere Sicherheitsmechanismen erhöhen die Sicherheit der Matter-Geräte.
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