Microsoft und OpenAI prüfen derzeit, ob eine mit DeepSeek verbundene Gruppe unrechtmäßig auf Daten der OpenAI-API zugegriffen hat. Dies berichtet Bloomberg News unter Berufung auf interne Quellen. Sicherheitsforscher:innen von Microsoft entdeckten im Herbst verdächtige Aktivitäten, bei denen eine große Menge an Daten aus der OpenAI-Programmierschnittstelle (API) exfiltriert wurde.
Die OpenAI-API ist die zentrale Schnittstelle, über die Entwickler:innen und Unternehmen Zugriff auf die KI-Technologie von OpenAI erhalten. Laut dem Bericht geht Microsoft davon aus, dass die fraglichen Datenabfragen mit DeepSeek in Verbindung stehen.
Microsoft ist der größte Investor von OpenAI und informierte das Unternehmen über die verdächtigen Aktivitäten. Ob es sich um einen Verstoß gegen Nutzungsbedingungen oder einen gezielten Datenabgriff handelt, ist derzeit Gegenstand der Untersuchungen.
Das chinesische KI-Startup DeepSeek hat sich als kostengünstige Alternative zu westlichen Anbietern positioniert. Am Montag sorgte das Unternehmen für Schlagzeilen, als sein KI-Assistent in den US-App-Store-Charts vor ChatGPT landete. Dies führte zu einem Ausverkauf von Tech-Aktien, da Investoren auf eine wachsende Konkurrenz für OpenAI reagierten.
Ob es direkte Verbindungen zwischen den verdächtigen API-Abfragen und dem schnellen Aufstieg von DeepSeek gibt, bleibt unklar. Microsoft und OpenAI haben sich bislang nicht offiziell zu den Ermittlungen geäußert.
David Sacks, KI- und Krypto-Berater des Weißen Hauses, äußerte sich in einem Interview mit Fox News zu den Vorwürfen. Er bezeichnete es als „möglich“, dass DeepSeek unrechtmäßig geistiges Eigentum erworben habe.
Die zunehmende Konkurrenz zwischen westlichen und chinesischen KI-Startups rückt damit erneut in den Fokus. Regulierungsbehörden beobachten, ob und inwiefern Unternehmen geistiges Eigentum schützen können.
Ob DeepSeek tatsächlich OpenAI-Daten ohne Berechtigung genutzt hat, ist noch nicht geklärt. Microsoft und OpenAI wollen ihre Untersuchungen fortsetzen, um den Vorfall lückenlos aufzuklären.
Via Reuters
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