Apple setzt immer mehr auf Notruffunktionen – die neueste wäre Notruf SOS via Satellit. Die Funktion soll zwei Frauen gerettet haben.
Es sind die schönen Geschichten rund um Apple Hardware – die tatsächlich Leben verändert bzw. sogar gerettet haben. Was mit der Erkennung von Herzproblemen begann, setzte sich in der Sturzerkennung fort und führte zu Notruf SOS via Satellit. Eine neue Geschichte spielt in Kanada, dort haben sich zwei Frauen nach einem Malheur mit Google Maps in der Wildnis verlaufen.
Notruf SOS via Satellit – zwei Frauen gefunden
Laut Times Colonist verirrten sich die beiden Frauen am Heimweg in der Nähe von McBride, einem kleinen Dorf in British Columbia. Die beiden suchten nach einer alternativen Route via Google Maps. Google ist hier nichts vorzuwerfen – aufgrund von Schneestürmen war die Nebenstraße nicht geräumt und erkennbar. So blieb das Auto vor einer „Schneewand“ stecken – ohne Mobilfunkempfang. Dank Notruf SOS konnte eine Nachricht an das Apple-Callcenter abgesetzt werden, dieses wiederum kontaktierte das Norther911-Callcenter. Als besonders wichtig wird die Weitergabe der GPS Daten unterstrichen:
„Hätten sie das nicht gehabt, hätte die Familie oder ihre Arbeit irgendwann gesagt: «Hey, sie sind nicht aufgetaucht», und das Suchgebiet hätte sich von dem Ort, an dem sie zuletzt gesehen wurden, bis zu dem Ort erstreckt, an dem sie vermutet werden, und das hätte mehrere hundert Kilometer betragen können.
Das ist eine Sache, die ihnen möglicherweise das Leben gerettet hat. Das ist ein Wendepunkt. Diese Technologie hat das Potenzial, uns wirklich dabei zu helfen, Leben zu retten und die Zeit zu verkürzen, die wir dafür benötigen.“
Via Times Colonist