Apple wird sich für die kommende iPhone-Generation teilweise von Qualcomm, seit drei Generationen exklusiver Zulieferer für die LTE-Modems im iPhone, abnabeln. Dies geht zumindest aus aktuellen Berichten hervor. Demnach soll Intel einen „bedeutenden Anteil“ der Produktion für die LTE-Chips im kommenden iPhone 7 übernehmen, das Ausmaß liege bei 30 bis 40 Prozent.
Mehr als 1.000 Mitarbeiter arbeiten bei Intel angeblich an der Produktion des „Intel 7360 LTE Modem“ für das iPhone 7. Dieses soll Übertragungsraten von bis zu 450 Mbit/s im Download ermöglichen, die Upload-Geschwindigkeit beträgt bis zu 100 Mbit/s. Das iPhone 6s ermöglichte über LTE-Advanced noch Download-Geschwindigkeiten bis zu 300 Mbit/s und einen Upload bis zu 50 Mbit/s.
Analyst Srini Pajjuri berichtet, dass Apple sich zwar etwas weniger abhängig von Qualcomm machen wird, jedoch nicht vollkommen auf die Chips des renommierten Herstellers verzichten wird. Ganz im Gegenteil geht er sogar davon aus, dass Apple im nächsten Jahr wieder verstärkt auf Qualcomm als Zulieferer für die LTE-Modems setzen werde.
Andere Experten gehen davon aus, dass die Karten in Zukunft ganz neu gemischt werden könnten. So wäre es möglich, dass Apple einen System-on-Chip entwickelt, der neben dem A-Series-Prozessor auch den LTE-Chip enthält. Dadurch könnten die Geschwindigkeit und der Strombedarf noch weiter verbessert werden. Die Technologie dafür könnte Apple von Intel lizensieren.
Bild von Kārlis Dambrāns (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via MacRumors
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