Nextcloud, ein Anbieter von Open-Source-Software für Cloud-Speicher, hat die Übernahme von Roundcube, einem webbasierten E-Mail-Client, bekannt gegeben. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt in der Welt der Open-Source-Technologien.
Roundcube ist ein Open-Source-IMAP-E-Mail-Client, der auf einem Standard-LAMPP-Server läuft. Er ermöglicht es Nutzer:innen, E-Mails über einen Webbrowser zu verwalten. Roundcube bietet Funktionen wie MIME-Unterstützung, Adressbuch, Ordnerverwaltung, Nachrichtensuche und Rechtschreibprüfung. Er steht in direkter Konkurrenz zu bekannten Webmail-Diensten wie Gmail oder GMX.
Roundcube hat sich als eine verlässliche und benutzerfreundliche Lösung für E-Mail-Management etabliert. Seine Open-Source-Natur ermöglicht es Nutzer:innen, ihre digitale Kommunikation unabhängig von großen Technologieunternehmen zu gestalten. Dies fördert die digitale Autonomie und Datenschutz.
Nextcloud plant, kurzfristig mehr Mitarbeiter:innen einzustellen. Ziel ist es, die Entwicklung von des Email-Programms weiter voranzutreiben. Beide Dienste sollen als Alternativen zu den Angeboten großer Technologieunternehmen dienen.
Interessanterweise haben beide Unternehmen klargestellt, dass es zunächst keine direkte Verschmelzung der Dienste geben wird. Nextcloud Mail, der standardmäßige E-Mail-Client in Nextcloud, wird weder durch Roundcube ersetzt noch umgekehrt. Beide Dienste werden weiterhin getrennt betrieben.
Diese Übernahme könnte für Nutzer:innen von Open-Source-Software bedeutsam sein. Sie verspricht verbesserte Funktionen und mehr Unterstützung für Roundcube. Gleichzeitig bleibt die Unabhängigkeit beider Dienste erhalten. Dies könnte die Attraktivität von Open-Source-Lösungen im Vergleich zu etablierten, kommerziellen Angeboten steigern.
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