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Neues M3 MacBook Air übertrifft Vorgänger mit schnellerem SSD

Apple hat bei seinem neuesten MacBook Air Modell, dem M3, wesentliche Verbesserungen vorgenommen, die zu einer signifikanten Steigerung der SSD-Geschwindigkeit geführt haben. Dies ist eine willkommene Nachricht für alle, die auf der Suche nach einem leistungsfähigen, aber dennoch leichten Laptop sind.

In den frühen Versionen des MacBook Air, basierend auf Apples eigener Silicon-Technologie, wurde festgestellt, dass die SSD-Geschwindigkeiten in den Modellen mit der geringsten Speicherkapazität nicht mit denen der höheren Kapazitäten mithalten konnten. Dieses Problem scheint nun mit der dritten Generation des MacBook Air, dem M3, behoben zu sein. Apple hat nämlich eine Änderung vorgenommen, indem jetzt zwei Flash-Chips parallel statt nur einem verwendet werden.

Zwei statt nur einen SSD-Chip

Bisher verwendete das Basismodell mit 256GB Kapazität lediglich einen einzigen Flash-Chip für die Speicherung. Modelle mit höherer Kapazität setzten hingegen auf zwei parallel laufende Chips, was zu einer verdoppelten Speicherkapazität und Geschwindigkeit führte. Die Neuerung im M3 MacBook Air bedeutet für die Endnutzer nun deutlich schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, selbst im Einstiegsmodell.

Bei Tests des neuen 15-Zoll MacBook Air mit M3 Chip wurden Lese- und Schreibgeschwindigkeiten festgestellt, die die vorherige Generation deutlich übertreffen. Die Lesegeschwindigkeit eines M3 MacBook Air mit 256GB Speicher liegt nun bei beeindruckenden 2.672MB/s. Diese Verbesserung dürfte zwar für den alltäglichen Gebrauch vieler Nutzer:innen, wie etwa beim Surfen im Web, nicht ausschlaggebend sein, stellt jedoch einen bedeutenden Fortschritt in der Leistungsfähigkeit des Geräts dar.

Für wen lohnt sich das Upgrade?

Obwohl diese Verbesserung eine erfreuliche Nachricht ist, wird sie für die Mehrheit der MacBook Air Nutzer:innen im Alltag kaum einen Unterschied machen. Diejenigen, die auf besonders schnelle Speicherzugriffe angewiesen sind, tendieren möglicherweise eher zum MacBook Pro. Dennoch ist es ein Indiz dafür, dass Apple bestrebt ist, auch in seinen leichteren Laptop-Modellen keine Kompromisse bei der Leistung zu machen.

Quelle: Appleinsider

Michael Reimann

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