Apple hat sich beim OLED-Display für das iPhone X bislang voll und ganz auf Samsung verlassen – keine gute Verhandlungsposition. Die hohen Preise für das Display sollen letztendlich auch für den hohen Verkaufspreis des iPhone X mitverantwortlich sein. 110 US-Dollar soll das Display angeblich kosten – mehr als doppelt so viel wie der LCD-Bildschirm des iPhone 8 Plus. Für das nächste iPhone X soll nun auch LG Apple mit OLED-Displays beliefern, anfangs noch mit 2–4 Millionen Einheiten.
Das ist zwar vergleichsweise wenig, die Produktion soll aber noch ausgeweitet werden. Die neuen OLED-Bildschirme von LG werden vorrausichtlich in einem der neuen iPhone-X-Modelle zum Einsatz kommen – angeblich beim größeren iPhone X Plus. LG möchte dem Bericht nach sämtliche OLED-Displays für dieses Modell fertigen, derzeit ist allerdings noch unklar ob auch die entsprechenden Produktionskapazitäten vorhanden sein werden.
Jedenfalls soll sich durch den Deal mit LG auch die Verhandlungsposition mit Samsung verbessern, sind Experten überzeugt. Apple möchte zudem angeblich bald sein gesamtes iPhone-Lineup auf OLED-Displays wechseln. Apple könnte entsprechende Bildschirme ab nächstem Jahr vermutlich in großen Stückzahlen von LG bekommen. Apple und LG wollten keine Stellungnahme zu den Berichten abgeben.
„Sich einen zweiten Zulieferer für OLED-Bildschirme zu sichern ist essentiell für Apple, da dadurch die Abhängigkeit von Samsung reduziert wird“, so Jerry Kang, leitender Analyst bei IHS Markit. „Gleichzeitig wird es die Verbreitung von OLED-Bildschirmen beschleunigen. Mehr Anbieter bedeuten eine größere Menge, und im Gegenzug einen kleineren Preis.“
Via MacRumors
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