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Neuerungen in visionOS 1.1 Beta: Verbesserte Personas, Zurücksetzungsfunktion und 3D-Objekt-Interaktion

Apple hat mit der Veröffentlichung der ersten Entwickler-Beta von visionOS 1.1 für den Vision Pro begonnen, wichtige Verbesserungen und neue Funktionen einzuführen. Das Update konzentriert sich auf das Aussehen der Personas, eine neue Zurücksetzungsfunktion für vergessene Passcodes und erweiterte Interaktionsmöglichkeiten mit virtuellen 3D-Objekten.

Verbesserte Personas in visionOS 1.1

Nach dem Update auf visionOS 1.1 werden Vision Pro-Benutzer aufgefordert, ihre Personas neu zu erfassen, um von den „neuesten Aktualisierungen des Erscheinungsbildes“ zu profitieren. Die überarbeiteten Personas wirken detaillierter und realistischer, was die Authentizität der räumlichen Darstellung einer Person während Videoanrufen verbessert. Apple arbeitet kontinuierlich daran, das Aussehen der Personas zu optimieren, die als Beta-Funktion in visionOS 1.1 weiterentwickelt werden.

Neue Zurücksetzungsfunktion für vergessene Passcodes

visionOS 1.1 Beta führt eine neue Möglichkeit ein, den Vision Pro zurückzusetzen, falls Benutzer ihren Passcode vergessen haben. Diese hardwarebasierte Option ermöglicht es, das Gerät zu löschen und neu einzurichten, ohne es zu einem Apple Store bringen zu müssen. Nach einer bestimmten Anzahl von Fehlversuchen bei der Eingabe des Passcodes erscheint eine Systemwarnung, die den Nutzer darüber informiert, dass er den Vision Pro löschen und zurücksetzen kann. Alle Inhalte werden vom Gerät gelöscht, doch dank der Aktivierungssperre bleibt der Vision Pro gegen unbefugte Nutzung geschützt und kann nur vom ursprünglichen Besitzer neu eingerichtet werden.

Verbesserte Interaktion mit virtuellen 3D-Objekten

Ein weiteres bemerkenswertes Update in visionOS 1.1 betrifft die App-Platzierung und Interaktion mit volumetrischen Szenen. Benutzer können nun virtuelle 3D-Objekte näher an sich heranholen, was die direkte Interaktion erleichtert. Diese Änderung ist insbesondere für Spiele und Anwendungen relevant, die eine intensive Interaktion mit der virtuellen Umgebung erfordern. Die Anpassung der Grenzen für volumetrische Szenen ermöglicht eine immersivere und interaktivere Nutzererfahrung.

Via Apple Developer

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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