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Neuer Spot zu Datenschutz von Gesundheitsdaten

 

 

Apple veröffentlichte einen neuen Spot zum Thema Datenschutz von Gesundheitsdaten. Was sich humorvoll präsentiert hat einen ernsten Hintergrund.

Die neue Kampagne dreht sich um die Tatsache, dass der Schutz privater Gesundheitsinformationen zu einem immer wichtigeren Thema wird. Menschen teilen bewußt oder unwissentlich immer mehr über sich selbst online.

Mit dem integrierten Datenschutz von Apple für seine Geräte und Dienste versucht Apple, den Nutzer:innen zu versichern, dass ihre Gesundheitsdaten innerhalb des Ökosystems von Apple sicher bleiben.

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4 Säulen des Datenschutz von Gesundheitsdaten

Apple nennt vier Säulen der Privatsphäre, die bei Apple ganz allgemein, aber auch speziell in Bezug auf Gesundheitsdaten gelten:

Datenminimierung: Nur das absolut nötige Minimum an Gesundheitsdaten überträgt Apple auf seine Server.

Verarbeitung auf dem Gerät: Im Zusammenhang der Datenminimierung sind Apples Produkte und Dienstleistungen so konzipiert, dass so viel Datenverarbeitung wie möglich direkt auf den Geräten der Nutzer:innen geschieht. Zum Beispiel verarbeitet die Health App Gesundheits-Highlights und Trends auf dem Gerät der Nutzer:innen.

Transparenz und Kontrolle: Apple versichert, dass Daten nur mit ausdrücklicher Berechtigung der Nutzer:innen geteilt werden. Diese haben eine detaillierte Kontrolle, welche Gesundheitsdaten Sie mit wem teilen.

In HealthKit müssen Drittanbieter, die auf Gesundheitsdaten zugreifen möchten, Gründe für die Notwendigkeit dieses Zugriffs angeben. Zusätzlich benötigen sie eine Datenschutzrichtlinie und dürfen Gesundheitsdaten nicht für Werbezwecke verwenden oder verkaufen. Alle Gesundheitsdaten, die diese Apps über HealthKit erhalten, gehen direkt an die Apps.

Sicherheit: Alle Gesundheitsdaten verschlüsseln sich auf dem Gerät. Einzige Ausnahme: Medical ID-Daten, die auf dem Sperrbildschirm des iPhones angezeigt werden können. Diese sollen Ersthelfern und anderen im Notfall helfen zu helfen.

Gesundheitsdaten von Nutzer:innen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung und Gerätepasscode nutzen, übertragen sich Ende-zu-Ende verschlüsselt in die iCloud. Das bedeutet, sie entschlüsseln sich auf einem Gerät, das im Konto des Nutzers:in angemeldet ist.

Hier findet sich auch ein Whitepaper von Apple zu dem Thema.

Bildquelle YouTube

 

Andreas Vogel

Autor Apfeltalk

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