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Netflix stellt Zahlung über Apple ein

Netflix hat eine bedeutende Änderung in seiner Zahlungspolitik vorgenommen, die insbesondere Bestandskund:innen betrifft, die bisher ihre Abonnementgebühren über Apple abgerechnet haben. Die Zahlung über die Apple-Schnittstelle wird eingestellt.

Netflix informiert derzeit Bestandskund:innen per E-Mail über die Notwendigkeit, ihre Zahlungsmethoden zu aktualisieren. Diese Aufforderung richtet sich an Mitglieder in bestimmten Ländern, die ihre Netflix-Gebühren bisher über Apple bezahlt haben. Die Neuerung betrifft vor allem jene, die ihre Konten zu einem Zeitpunkt erstellt haben, als Netflix die Zahlung via In-App-Kauf noch unterstützte. Für neue und zurückkehrende Mitglieder war diese Option bereits deaktiviert.

Risiko des Tarifverlusts

Ein wichtiger Aspekt dieser Umstellung ist das potenzielle Risiko eines Tarifverlusts für Kund:innen, die aktuell noch den alten Basis-Tarif nutzen. Dieser Tarif wurde von Netflix eingestellt und wird Neukund:innen nicht mehr angeboten. Wer also nicht rechtzeitig seine Zahlungsinformationen aktualisiert, riskiert nicht nur den Verlust des Abonnements, sondern auch die Möglichkeit, den günstigeren Tarif weiterhin zu nutzen. Netflix bietet als Alternative den Standard-Tarif für 12,99 Euro oder das Standard-Abo mit Werbung für 4,99 Euro an.

Vorteile der alten Zahlungsmethode

Die Abrechnung über Apple bot insbesondere den Vorteil, dass Nutzer:innen durch den Kauf von Guthabenkarten oft Rabatte auf ihr Netflix-Abonnement erhalten konnten. Solche Rabattaktionen machten die Zahlung über Apple für viele attraktiv. Mit der Umstellung entfällt diese Möglichkeit jedoch.

Zahlung für Netflix-Spiele im App Store

Interessanterweise ermöglicht Netflix über einige der im App Store verfügbaren Spiele noch die Buchung des Standard-Accounts über Apple. Dies könnte für einige Nutzer:innen eine alternative Option darstellen, um weiterhin von den Vorteilen der Abrechnung über Apple zu profitieren, obwohl die direkte Abonnementzahlung für Netflix-Dienste nicht mehr möglich ist.

Via Anbieter

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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