Laut Berichten scheint die Nachfrage nach dem iPhone 15, besonders in China, nicht so hoch zu sein wie erwartet. Jeff Pu, ein Analyst von Haitong International Securities, bestätigte kürzlich die enttäuschenden Verkaufszahlen des iPhone 15 im chinesischen Markt.
Dabei hebt Pu hervor, dass das iPhone 15 Pro Max bei den Kund:innen am beliebtesten ist, gefolgt vom iPhone 15 Pro. Jedoch sind die Modelle iPhone 15 und iPhone 15 Plus weniger gefragt. In vielen Geschäften weltweit, so Pu, sind die günstigeren Modelle sofort verfügbar.
In China ist das iPhone mit starkem Wettbewerb konfrontiert, insbesondere durch das kürzlich eingeführte Huawei Mate 60. Dieses bietet einen 6,8-Zoll-Bildschirm, hochauflösende Kameras und einen 5.000mAh Akku zu einem Preis von rund $819, was $200 weniger ist als das iPhone 15 Pro in China kostet. Trotz früherer Sanktionen erlebt Huawei laut Pu eine viel stärkere Nachfrage als erwartet.
Für Apple ist dies natürlich riskant, da China im ersten Halbjahr 2023 für 22% aller iPhone-Lieferungen verantwortlich war. Wenn Apples Marktanteil in China um 4,5% sinkt, könnten etwa 12 Millionen iPhone-Verkäufe verloren gehen.
Jeff Pu gab vor einigen Tagen bereits Hinweise darauf, was von iPhone 16 zu erwarten ist. Demnach werden die Pro-Modelle des nächsten Jahres mit einem schnelleren 5G-Modem, Wi-Fi 7 und einer neuen 48-Megapixel-Ultraweitwinkel-Linse ausgestattet sein. Das iPhone 16 und iPhone 16 Plus sollen Technologien erhalten, die mit dem iPhone 15 Pro eingeführt wurden, wie zum Beispiel Wi-Fi 6e.
Während das iPhone 15 den A16 Bionic Chip aus dem iPhone 14 Pro erhielt, kam das iPhone 15 Pro mit dem neuen 3-Nanometer A17 Pro. Trotzdem berichtete Pu, dass alle iPhone 16 Modelle von Chips aus der A18-Familie angetrieben werden sollen.
Der Analyst weist auch auf die Überhitzungsprobleme des iPhone 15 Pro hin, die teilweise auf das Design des A17 Pro-Chips zurückzuführen sind. Er geht davon aus, dass Apple für die iPhone 16 Modelle sowohl A18 als auch A18 Pro-Chips auf Basis des N3E-Prozesses produzieren wird.
Zuletzt sprach Jeff Pu auch über Apple Vision Pro. Laut Quellen in Apples Lieferkette rechnet das Unternehmen damit, 2024 nur zwischen 400.000 und 500.000 Einheiten des Headsets zu verkaufen – weit weniger als ursprünglich erwartet. Trotzdem könnte Apple Vision in der Zukunft, insbesondere durch die Einführung eines günstigeren Modells, eine starke Plattform werden.
Quelle: 9To5Mac
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