Nicht das erste mal profitiert der Krypto-Messenger Threema von einer Ankündigung von WhatsApp. Vor zwei Jahren, als die Übernahme durch Facebook bekannt wurde, schnellten die Downloads der Schweizer Messenger-App nach oben. Vergangene Woche wurde von WhatsApp nun eine Datenschutzänderung angekündigt – Telefonnummern und gewisse Nutzungsdaten sollen künftig mit dem Mutterkonzern Facebook geteilt werden.
Und prompt schnellten auch jetzt wieder die Threema-Downloads nach oben – um den Dreifachen Wert, wie die Entwickler im Unternehmensblog schreiben. Absolute Zahlen nennen sie jedoch keine. Lediglich vergangenen Donnerstag haben sie per Tweet bestätigt, dass Threema in Deutschland von über drei Millionen aktiven Nutzern verwendet wird. Als Grund für den Download-Anstieg sehen die Entwickler die kürzlich angekündigte Datenschutzänderung von WhatsApp, die im Web nicht auf allzu viel Begeisterung stieß.
Damit bestätige sich wieder mal die Redewendung, schreibt Threema: „Wenn man für ein Produkt nichts bezahlt, ist man selber das Produkt.“ WhatsApp ermöglicht Bestandsnutzern zwar, dass die Daten nicht zur Verbesserung des Nutzungserlebnisses verwendet werden – die Daten an sich landen aber trotzdem bei Facebook. Möchte man nicht, dass die Daten mit Facebook geteilt werden, darf der Dienst nicht mehr verwendet werden.
Via Threema
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