Erst kürzlich gab es die Forderungen mehrere Investoren, dass Apple zum Schutz von Kindern mehr Möglichkeiten zur elterlichen Kontrolle in seine Produkte einbauen soll. Das Unternehmen hat bereits bestätigt, sich dem annehmen zu wollen. In einem ersten Schritt wurde nun eine neue Webseite gestartet, die Eltern über die aktuellen Möglichkeiten für Einschränkungen und Kontrollfunktionen liefert. Derzeit ist die Webseite nur in englischer Sprache verfügbar.
Darin liest man etwa, dass es im App Store eine eigene Abteilung für kinderfreundliche Apps gibt, die von Redakteuren betreut werden. Zudem lässt sich auch in den Einstellungen die Nutzung von Apps auf gewisse Altersklassen einschränken. Überhaupt lässt ich im Menü Einschränkungen (Einstellungen -> Allgemein) einiges individuell einstellen: Die Installation von Apps, In-App-Abos, der Internetzugriff über Safari und noch vieles mehr kann kindersicher gestaltet werden.
Apple nennt aber auch noch ein paar weitere Tools zur elterlichen Kontrolle. So lässt sich über „Find my Friends“ etwa die Position von iPhone und iPad feststellen und verlorene Geräte können über „Find my iPhone“ geortet werden. Über die Familienfreigabe können iTunes- und App-Store-Inhalte einmal gekauft auf mehreren Geräten genutzt werden, auch Fotoalben, Kalender und Speicherplatz können so in der Familie geteilt werden.
Angeblich werden mit iOS 12 noch weitere Funktionen elterlicher Kontrolle eingeführt. So soll es etwa möglich sein, über ein Tool namens „Digital Health“ nachzuprüfen, wie viel Zeit Kinder auf ihre, iPhone und iPad verbringen.
Via MacRumors
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