Apple hat am Freitag seine Vision Pro auf den Markt gebracht – und eine Reihe an Supportdokumenten veröffentlicht. Was sollte man bei Motion Sickness tun?
wie bei jeder fortschrittlichen Technologie können Herausforderungen auftreten. Es ist von essenzieller Bedeutung, dass Nutzer:innen verstehen, wie sie das Gerät korrekt einsetzen und mögliche Unannehmlichkeiten wie Sehstörungen und Bewegungskrankheit vermeiden können.
Optimierung des visuellen Erlebnisses
Die korrekte Anpassung des Vision Pro ist entscheidend für ein angenehmes Seherlebnis. Nutzer:innen, die Symptome wie verschwommenes Sehen, Doppeltsehen oder Augenüberanstrengung erleben, wird empfohlen, die Nutzung des Geräts sofort zu unterbrechen. Apple legt nahe, dass die Ausbalancierung des Drucks auf Nase und Wangen und die Wahl der richtigen Ausrichtung wesentliche Faktoren sind. Des Weiteren rät Apple zur Nutzung des Geräts in kurzen Zeitabschnitten, unterbrochen von regelmäßigen Pausen, um die Augen zu entlasten. Die Empfehlung, den Kopf aufrecht und den Körper in einer stabilen Position zu halten, insbesondere beim Genießen von 3D-Inhalten, dient dazu, visuelles Unbehagen zu minimieren.
Anpassung und Sicherheitsmaßnahmen
Der Vision Pro ist so konzipiert, dass er eine Vielzahl von Pupillendistanzen unterstützt, doch es gibt Grenzen dieser Anpassungsfähigkeit. Nutzer:innen mit Pupillendistanzen außerhalb des optimalen Bereichs könnten Schwierigkeiten haben. In Bezug auf die Sicherheit sollten Nutzer:innen das Gerät nur in sicheren Umgebungen verwenden, die frei von potenziellen Hindernissen sind. Apple warnt vor der Nutzung in extremen Temperaturbedingungen oder in der Nähe von Wasser, da dies zu Schäden am Gerät führen kann, die nicht von der Garantie abgedeckt sind. Die Aufbewahrung der Batterie in einem gut belüfteten Bereich ist ebenfalls von Bedeutung, um eine Überhitzung zu verhindern.
Umgang mit Motion Sickness
Eine kleine Anzahl von Nutzer:innen könnte beim Gebrauch des Vision Pro Symptome der Bewegungskrankheit erfahren. Apple bietet Strategien an, um diese zu minimieren, wie zum Beispiel die Reduzierung von Kopf- und Nackenbewegungen und die Anpassung der visuellen Einstellungen, um Bewegungen zu begrenzen. Die Aktivierung der Option „Bewegung reduzieren“ im Barrierefreiheitsbereich der Geräteeinstellungen kann hilfreich sein. Nutzer:innen wird geraten, intensive Erfahrungen zu vermeiden und stattdessen weniger immersive Inhalte zu wählen, um das Wohlbefinden zu fördern.
Via Apple Support