Ein interessanter Fund, der auch für Podcast-Macher wie uns interessant ist. Angeblich ist es möglich, Podcasts für nur 5 US-Dollar an die Spitze der Charts bei Apple zu bringen. Das zeigt ein Experiment von John Perotti.
Der Podcaster erhielt das unseriöse Angebot, seinen Podcast für nur 5 US-Dollar weiter nach vorne in den Charts bei Apple zu bringen. Der Podcast wird normalerweise rund 300 Mal heruntergeladen, ist damit also weit weg von Spitzenpositionen in allen Toplisten. Das Experiment ging auf: Der Podcast landete auf Platz 2 der Kunstcharts und auf Platz 55 aller Podcasts. Dadurch stieg natürlich die Sichtbarkeit um ein Vielfaches, wie das Marketing hier funktioniert hat, ist unklar.
An dieser Stelle streue ich gerne ein paar persönliche Erfahrungen ein: Wie die Charts bei Apple funktionieren, ist nach wie vor unbekannt, die Empfehlungen eine absolute Blackbox. Die Platzierung dürfte nicht nur an den Downloads liegen.
Wir können das mit unseren eigenen Zahlen gut nachstellen. Folgen mit mehr Downloads sind teilweise schlechter in den Folgen-Charts platziert als welche mit weniger Downloads. Generell ist das komplette Ranking einer Show nicht nachvollziehbar. Neben dem Editor’s Podcast produziere ich auch noch andere Podcasts und betreue zusätzlich einige Produktionen als Podcastpate – die Platzierungen in den Charts spiegeln weder die Downloadzahlen noch die Anzahl der Bewertungen wider.
Am Ende handelt es sich natürlich um ein „privates“ Verzeichnis von Apple, der Konzern muss sich nicht in die Karten blicken lassen – sollte es angesichts dieser Berichte aber. Ein Vergleich: Die Toplisten bei Spotify sind ebenfalls nicht komplett nachvollziehbar, scheinen sich aber deutlich stärker an Downloadzahlen zu orientieren.
Via The Verge
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