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Minderjährigenmodus könnte in China Pflicht werden

Minderjährigenmodus

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Es ist nicht selten das Regulierungsbehörden diverser Länder Forderungen an Apple haben. Neu ist der sogenannte Minderjährigenmodus in China, der bald Pflicht werden könnte.

Chinas Cyberspace-Verwaltungseinrichtung, kurz CAC, plant einen „Minderjährigenmodus“ für das iPhone. Was genau das bedeutet und welche Auswirkungen es haben könnte, wollen wir in diesem Blogpost klären.

„Minderjährigenmodus“ – Ein neuer Ansatz zur Regulierung

Die CAC hat einen Entwurf für eine Vorschrift vorgelegt, die einen „Minderjährigenmodus“ einführt. Ziel ist es, die Smartphone-Nutzung von Minderjährigen zu beschränken. Die Idee folgt auf eine ähnliche Regelung aus dem Vorjahr, den „Jugendmodus“, der die Online-Zeit für Jugendliche begrenzt.

Beschränkungen basierend auf Alter

Die geplanten Beschränkungen sind altersabhängig. Kinder unter 8 Jahren dürfen laut CAC ohne spezielle Erlaubnis nur 40 Minuten am Stück das Gerät nutzen. Ab 9 Jahren steigt diese Grenze auf 60 Minuten, und bleibt bis zum 16. Lebensjahr so. Für 16- bis 18-Jährige sind dann 2 Stunden am Stück erlaubt.

Auswirkungen und Unklarheiten

Die neuen Regeln lassen einige Fragen offen. Zum Beispiel ist unklar, wie genau Eltern die Einstellungen anpassen können, und was mit denen passiert, die sich nicht an die Regeln halten. Eine andere große Frage betrifft die Rolle der App-Entwickler und Store-Anbieter, von denen die CAC „große Erwartungen“ hat.

Das neue Gesetz hat bereits erste Auswirkungen gezeigt. Reuters berichtet, dass die Kurse chinesischer Technologieunternehmen nach der Ankündigung stark eingebrochen sind.

Via CAC

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Tags: Digitale Gesundheit, Kinderschutz, CAC, Minderjährigenmodus, Smartphone-Regulierung, Technologie in China

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