Apple hat kürzlich Änderungen im App Store unter iOS für den europäischen Markt bekannt gegeben, um den Anforderungen des Digital Markets Act (DMA) zu entsprechen. Diese Änderungen erlauben Nutzer:innen in der EU, Apps aus verschiedenen App-Stores zu installieren, was eine bedeutende Entwicklung darstellt. Jedoch stößt Apples Ansatz auf Kritik von verschiedenen Seiten, darunter Epic Games und Spotify, und jetzt auch von Microsofts neuer Xbox-Präsidentin, Sarah Bond.
Die Kritik konzentriert sich insbesondere auf die von Apple eingeführte „Core Technology Fee“. Diese Gebühr in Höhe von 50 Cent wird für jede App erhoben, die mehr als eine Million Mal jährlich aus einem nicht von Apple betriebenen App-Store installiert wird. Zusätzlich plant Apple, von diesen fremden App-Stores eine Provision von 17 Prozent zu verlangen.
Sarah Bond von Microsoft bezeichnet die jüngsten Schritte von Apple als einen Schritt in die falsche Richtung. Sie hofft auf ein Umdenken bei Apple, insbesondere in Bezug auf eine verbesserte Integration. Hintergrund dieser Kritik ist unter anderem Microsofts Plan, einen eigenen Xbox-Mobile-Store zu etablieren, was durch Apples aktuelle Regelungen erschwert werden könnte.
Apple versucht einerseits, den Regeln der EU zu entsprechen, andererseits aber auch, seine finanziellen Interessen zu wahren. Diese Strategie, die versucht, regulatorische Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig den eigenen Gewinn zu maximieren, könnte zu weiteren Spannungen mit Entwicklern und Konkurrenten führen.
Es bleibt abzuwarten, ob Apple in Reaktion auf das Feedback und den Druck der Branche seine Politik weiter anpassen wird. Zudem steht vor allem die Reaktion der EU aus, aktuell handelt es sich bei Apple’s Regelung lediglich um einen Vorschlag.
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