Die Meta Quest Headsets zählten dieses Weihnachten zu den gefragtesten Geschenken. Besonders die neue Meta Quest 3S überzeugte viele durch ihre Kombination aus Leistung und Preis. Auch die zugehörige Meta Horizon-App erreichte weltweit Spitzenplätze in den App-Store-Charts. Dieser Erfolg unterstreicht Metas Stärke im Bereich erschwinglicher Virtual- und Augmented-Reality-Technologien.
Meta Quest: Attraktive VR-Erfahrung für alle Altersgruppen
Die Meta Quest 3S bietet mit einem Preis von 299 US-Dollar ein zugängliches Angebot im VR-Markt. Das Gerät ermöglicht es Nutzer:innen, immersive Erlebnisse ohne zusätzliche Hardware zu genießen. Dank der großen Auswahl an Spielen und Anwendungen eignet sich die Meta Quest ideal für Familien und gemeinsames Ausprobieren direkt nach der Bescherung.
Die Bedienung bleibt auch für Einsteiger:innen unkompliziert. Im Vergleich zu Apples Vision Pro, das für 3.500 US-Dollar erhältlich ist, bietet Meta Quest eine kostengünstige Alternative. Durch diese Preisgestaltung spricht Meta nicht nur Technik-Enthusiast:innen, sondern auch Gelegenheitsnutzer:innen an.
App Store-Rankings: Meta Horizon an der Spitze
Die Meta Horizon-App belegte weltweit Platz eins in den App-Store-Charts. Dies zeigt, wie viele neue Nutzer:innen die Quest direkt nach Weihnachten in Betrieb genommen haben. Auch die Amazon Alexa-App erlebte einen Aufschwung, was auf die Beliebtheit von Echo-Lautsprechern als Weihnachtsgeschenke hinweist.
Produkte wie AirPods und die Apple Watch gehören ebenfalls zu den Favoriten unter den Weihnachtsgeschenken. Diese Geräte erscheinen jedoch nicht in den App-Store-Trends, da sie keine separaten Begleit-Apps benötigen. Die hohe Position von Meta Horizon in den Charts verdeutlicht die starke Nachfrage nach erschwinglicher VR-Technologie.
Vision Pro: High-End-Technologie mit eingeschränkter Zielgruppe
Apple verfolgt mit dem Vision Pro eine andere Strategie. Das teure Headset richtet sich vor allem an professionelle Nutzer:innen und Entwickler:innen. Trotz hochwertiger Technik und VisionOS-Plattform bleibt die Zielgruppe begrenzt.
Zwar könnte eine geplante Partnerschaft mit Sony, die PSVR-Controller unterstützt, neue Spieleoptionen eröffnen. Doch ohne günstigere Modelle wird die breite Akzeptanz weiterhin ausbleiben. Für Apple spielt der Erfolg des Vision Pro jedoch eine untergeordnete Rolle. Das Unternehmen generiert seine Haupteinnahmen nach wie vor durch iPhones, iPads, AirPods und Macs. Die Umsätze dieser Produkte werden auch im nächsten Quartalsbericht die größten Anteile ausmachen.
Via 9to5Mac