Apples neues System macOS Ventura bittet um USB-Erlaubnis. Wird zum Beispiel ein USB-Stick angeschlossen, fragt das System nach.
Wurde der Zugriff für das betreffende Gerät, oder den Stick einmal erlaubt, erfolgt (zumindest derzeit) keine weitere Abfrage. Apple hatte ja auch schon in den Vorgänger-Versionen von macOS diverse Abfragen eingeführt. Das System bittet um Erlaubnis bei Downloads oder wenn Installer auf Wechseldatenträger (was auch DMG sein können) zugreifen wollen.
Vermutlich dienen diese Abfragen einer erhöhten Aufmerksamkeit der Nutzenden. Wird – wie im Beispiel – ein USB-Stick unbekannter Herkunft angeschlossen, passiert außer der Abfrage zunächst nichts. Damit kann auf jeden Fall ein automatisches Ausführen von verdächtigen Scripts zunächst verhindert werden.
Ist das aber wirklich ein Stück mehr Sicherheit? Würden Nutzende nicht immer auf „Erlauben“ klicken? Schließlich wollen sie ja Zugriff auf den Inhalt des Sticks oder das angesteckte Gerät erlangen.
Sicherlich können solche Abfragen Scripte stoppen, die im Hintergrund versuchen das System zu kompromittieren. Den Menschen davon abhalten, werden sie sicher nicht.
Das neue macOS Ventura bietet aber die Möglichkeit, diese Abfragen generell abzustellen. Zumindest in der aktuellen Beta ist das noch der Fall. Ob Apple an dieser Stelle die Zügel noch weiter anziehen wird, ist nicht bekannt. Ob das Ganze mehr Sicherheit bringt aber auch nicht.
Quelle: macOS Ventura
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