Auch die Techbranche kommt immer weiter unter Druck. Einstellungsstopp bei Apple, bei Twitter ist ohnedies gerade Chaos und Massenentlassungen bei Meta. 11.000 Mitarbeiter:innen müssen gehen.
Es hat sich bereits seit länger Zeit angedeutet: Meta, der Holding über Facebook, Instagram, WhatsApp und Oculus, kommt unter starken Druck. Die Umsätze durch Werbung sinken weiter und die Entwicklung des Metaverses verschlingt Milliarden. In einer Nachricht an die Belegschaft kündigte Zuckerberg jetzt Personalreduktionen an. 13 Prozent aller Mitarbeiter:innen sollen gehen, das sind rund 11.000 Angestellte.
Seit Anfang des Jahres ist der Aktienkurs von Meta im freien Fall, der Verlust liegt aktuell bei knapp 73 Prozent.
„Heute teile ich einige der schwierigsten Änderungen, die wir in der Geschichte von Meta vorgenommen haben“, schreibt Zuckerberg. In dem Statement räumt der CEO auch Fehler ein. So dachte er, der Anstieg in der E-Commerce-Branche durch Covid-19 sei dauerhaft. „Ich habe das falsch verstanden, und dafür übernehme ich die Verantwortung.“.
Eine (Un-)Art setzt sich auch bei Facebook durch: Betroffene Mitarbeiter:innen werden „in Kürze“ via E-Mail über die Entlassungen informiert. Facebook möchte 16 Wochen lang das Gehalt der Betroffenen weiter zahlen – plus zwei Wochen für jedes Dienstjahr.
Via The Verge
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