Apple setzt auf integrierte Grafiklösungen in seinen M-Chips und dedizierte Grafikkarten sind vom Tisch. Dies bestätigte John Ternus, Apples Chef der Hardware-Entwicklung.
Die M-Chips von Apple bieten eine Leistung auf Desktop-Niveau, sogar bei passiv gekühlten Modellen wie dem MacBook Air. Allerdings wird die Unterstützung von dedizierten Grafikkarten nicht vorgesehen. Dies stellt die Nutzer:innen vor eine Herausforderung, insbesondere bei High-End-Modellen wie dem Mac Studio oder Mac Pro.
John Ternus hat in einem Gespräch mit Daring Fireball die Gründe für diese Entscheidung erläutert. Er erklärte, dass Apple nie versucht hat, Unterstützung für Grafikkarten von Drittanbietern zu schaffen. Der Grund: Die Architektur der M-Chips basiert vollständig auf dem Konzept des geteilten Speichers, auch bekannt als Unified Memory.
Ternus bestätigt, dass das aktuelle Chip-Design genau die Richtung widerspiegelt, die Apple verfolgen will. Eine Einbindung externer GPUs in dieses Konzept sei nicht klar. Sie müsste so erfolgen, dass sie optimal für Apples Hardware-System optimiert ist.
Aber es gibt auch eine interessante Wendung: Ein kürzlich aufgetauchter Patentantrag deutet darauf hin, dass Apple auf dem Gebiet der kombinierten Architekturen forscht. Es bleibt also spannend, ob sich in Zukunft doch Möglichkeiten für die Nutzung externer Grafikkarten ergeben könnten.
Via The Talk Show
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