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Macs im Euroraum: Apple erhöht die Preise für SSD, RAM und mehr

Apple hat die Preise für Speicher- und RAM-Upgrades bei Macs im Euroraum angehoben. Während die Dollarpreise in den USA unverändert bleiben, steigen die Zuschläge für zusätzliche Konfigurationen in Europa spürbar an. Das betrifft unter anderem Modelle wie den Mac mini, die neuen MacBook Air-Varianten sowie den frisch vorgestellten Mac Studio mit M4 Max und M3 Ultra Chips. Diese Preiserhöhung betrifft nicht nur aktuelle Geräte, sondern auch vorherige Modelle im Sortiment, die Apple seit Herbst 2024 verkauft.

Preisanpassungen im Detail

Apple zieht die Preise für RAM und SSD im Euroraum an, während die Basispreise unverändert bleiben. Ein Beispiel: Beim Mac mini M4 kostet das Upgrade von 16 GB auf 24 GB Unified Memory künftig 250 Euro (vorher 230 Euro). Der Preis für 32 GB steigt auf 500 Euro statt bisher 460 Euro.

Auch bei SSD-Upgrades setzt Apple auf neue Preisstufen:

  • 512 GB SSD: Jetzt 250 Euro (vorher 230 Euro)
  • 1 TB SSD: Jetzt 500 Euro (vorher 460 Euro)
  • 2 TB SSD: Jetzt 1.000 Euro (vorher 920 Euro)

Diese Anpassungen betreffen das gesamte Mac-Sortiment – von MacBook Air bis MacBook Pro, iMac und Mac mini. Die Aufpreise sind nun durchgehend in 250-Euro-Schritten organisiert, unabhängig von der Speicher- oder RAM-Kapazität.

Gründe hinter der Preiserhöhung

Die Basispreise der Macs bleiben stabil – zumindest bis zur Einführung neuer Modellgenerationen. Die Preiserhöhung für Upgrades erklärt sich möglicherweise durch wirtschaftliche Faktoren wie den ungünstigen Wechselkurs zwischen Dollar und Euro. Während die Preise in den USA konstant bleiben, reflektieren die höheren Europreise Apples Strategie, Währungsschwankungen auszugleichen.

Derweil bleiben andere Apple-Produkte wie das iPad und das iPhone von den höheren Upgrade-Kosten unberührt. Zum Beispiel kostet das Basis-iPad weiterhin 399 Euro, und auch das iPad Air bleibt bei einem Startpreis von 699 Euro.

Auswirkungen für Käufer:innen

Die Preiserhöhung zeigt eine klare Entwicklung: Apple verlangt für zusätzliche Konfigurationen in Europa spürbar mehr, während der Grundpreis der Geräte weiterhin attraktiv gehalten wird. Wer mehr Leistung oder Speicher benötigt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Das dürfte vor allem bei Geräten mit ohnehin knapp bemessener Grundausstattung ins Gewicht fallen, wie etwa der Standard-RAM von 8 GB bei einigen Modellen.

Für Käufer:innen bedeutet dies, dass Kosten für eine voll ausgestattete Mac-Konfiguration in Europa im Verhältnis zu den USA weiterhin deutlich höher ausfallen.

Die Preisanpassungen bei Apples Macs im Euroraum betreffen vor allem Speicher- und RAM-Upgrades. Während die Basispreise gleichbleiben, fallen die neuen Zuschläge für Upgrades spürbar ins Gewicht. Besonders Nutzer:innen, die ihre Geräte individuell konfigurieren wollen, werden die Preisanpassungen merken.

Via Apple

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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