Im Rahmen der WWDC 2023 zeigt Apple natürlich auch die nächste Version ihres Desktopbetriebssystems. Es wird auf den Namen macOS Sonoma hören.
Direkt zum Start der Präsentation unterstreicht Craig Federighi, dass das neue macOS vor allem auf Produktivität setzen soll – zeigt zuerst aber neue, animierte, Screensaver. Die Verbesserungen, die wir bereits im Rahmen von iOS und iPadOS sehen durften, werden auch in macOS Sonoma Einzug halten. Dazu kommen Widgets. Die Widgets werden direkt aus dem Ökosystem übernommen – das bedeutet, auch Widgets von Apps vom iPhone oder iPad können angezeigt werden.
Neu für macOS kommt der Game Mode, damit wird die Balance des Systems geregelt. Games erhalten den Vorrang, so soll die Performance steigen und die Latenz für Eingabegeräte und Audiowiedergabe sinken. Metal 3 bekommt zudem das neue Game Porting Toolkit, damit soll der Aufwand für die Portierung sinken.
Der weltbekannte Game-Designer Hideo Kojima durfte ebenso Teil der Keynote sein (sogar in Originalsprache mit Untertitel). Er kündigt Death Stranding für den Mac an.
„Death Stranding“ ist ein Open-World-Actionspiel. Es wurde von Kojima Productions entwickelt und 2019 von Sony Interactive Entertainment für Playstation 4, später auch für Windows, veröffentlicht. Das Spiel wurde von Hideo Kojima, dem Schöpfer der Metal-Gear-Reihe, geleitet. Im Zentrum steht Sam Bridges, dargestellt von Norman Reedus, der die zerbrochene Welt durchqueren und die Menschheit wieder verbinden muss. Das Spiel ist bekannt für sein einzigartiges Gameplay, welches hauptsächlich den Transport von Fracht über weite Strecken beinhaltet, und seine komplexen Themen rund um Leben, Tod und Wiedergeburt.
Wir beginnen bei Videokonferenzen – dafür gibt es die neue Funktion Konferenzmode. Dank Neural Engine wird die präsentierende Person vom Hintergrund losgelöst und vor dem präsentierten Inhalt angezeigt. Gesten des Präsentators werden erkannt: So lösen zwei Daumen nach oben ein Feuerwerk aus. Die Effekte und der Modus sind in allen gängigen Konferenztools verfügbar.
Safari erhält neue Möglichkeiten, vor allem für private Browsing. Externe Tracker werden komplett geblockt und wenn der Tab ruht, wird kein Inhalt neu geladen. Dazu kommen unterschiedliche Modi für „Privat“, „Arbeit“ und „Schule“, wo mehrere Accounts der gleichen Seite gleichzeitig betrieben werden können.
Erinnert ihr euch an die „Sweet Solution“ beim ersten iPhone? Bis heute können Webseiten auf dem Homescreen beim iPhone angepinnt werden – im Wesentlichen kommt diese Funktion jetzt auch für macOS. Bisher kümmerten sich viele Drittanbieter Tools um diese Funktion, Apple bringt diese Möglichkeiten jetzt mit Bordmitteln.
Via Apple
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