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macOS Sequoia erweitert Virtualisierung um iCloud-Support

Apple hat bei seiner WWDC 2024 Keynote zahlreiche Updates für macOS Sequoia vorgestellt. Eine bedeutende Neuerung ist die iCloud-Unterstützung in der Virtualisierung .

Bisher konnten Nutzer:innen sich nicht bei iCloud anmelden, wenn sie macOS in einer virtuellen Maschine (VM) nutzten. Dies schränkte die Möglichkeiten zur Synchronisierung und Nutzung von iCloud-Diensten erheblich ein. Mit macOS Sequoia ändert sich das nun.

Voraussetzungen und Verfügbarkeit

Die Funktion wird nur auf Macs mit Apple Silicon verfügbar sein. Zusätzlich müssen sowohl das Host- als auch das Gastbetriebssystem mindestens macOS 15 sein. Diese Neuerung wird Entwickler:innen und Nutzer:innen, die mehrere Versionen von macOS testen oder nutzen wollen, stark beeinflussen.

Virtualisierung: Einschränkungen der Nutzung

Nicht alle VMs profitieren von dieser Neuerung. VMs, die von älteren macOS-Versionen aktualisiert wurden, sowie solche, die ältere Betriebssystemversionen laufen lassen, sind von der iCloud-Integration ausgeschlossen. Nur VMs, die direkt aus einem macOS 15-Installationsimage erstellt wurden, können auf iCloud-Dienste zugreifen.

Wechselt eine VM auf einen anderen Mac-Host, erzeugt das Virtualisierungsframework automatisch eine neue Identität, basierend auf der Secure Enclave des neuen Hosts. Dies erfordert eine erneute Authentifizierung für die iCloud-Synchronisation.

Release und weitere Entwicklung

Die erste Beta-Version von macOS Sequoia wurde bereits veröffentlicht, und die Beta 2 wird in der kommenden Woche erwartet. Die finale Version ist für September oder Oktober geplant.

Diese Erweiterung der Virtualisierungsfunktionen in macOS Sequoia stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Flexibilität und Nutzbarkeit von Macs weiter zu erhöhen. Sie zeigt Apples Bestreben, seine Betriebssysteme kontinuierlich zu verbessern und den Anforderungen seiner Nutzer:innen gerecht zu werden.

Via Ars Technica

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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