Apple plant für 2026 eine umfassende Überarbeitung des MacBook Pro. Neben erhöhter Hardware-Leistung stehen Design und Bildschirmtechnik im Mittelpunkt. Aktuelle Berichte aus der Industrie zeigen, dass Dich einige wichtige Neuerungen erwarten. Dieser Artikel gibt Dir eine genaue Übersicht über die geplanten Technologien.
OLED-Display bringt bessere Bildqualität
Berichten zufolge wird Apple auf OLED-Displays umsteigen und die bisher genutzte Mini-LED-Technologie ersetzen. Die OLED-Technologie bietet Kontraste mit tieferem Schwarz und lebendigere Farben. Das sorgt für ein verbessertes Seherlebnis, das besonders in dunklen Umgebungen zur Geltung kommen wird.
Apple plant laut Analyst:innen die Nutzung der Tandem-OLED-Technologie. Hier kommen zwei organische Leuchtschichten zum Einsatz, um die Bildqualität zu verbessern. Diese Technik verlängert die Lebensdauer der Displays und steigert die Energieeffizienz. Solche Displays finden sich bereits in iPad Pro Modellen und könnten bald auch das MacBook Pro prägen.
Zudem hat der Wechsel auf OLED Einfluss auf das Design. Da OLED keine klassische Hintergrundbeleuchtung benötigt, wird das Gehäuse dünner gebaut. Kleine Elemente wie schlankere Displayränder können ebenfalls optimiert werden.
MacBook Pro 2026: Design mit Punch-Hole ersetzt Notch?
Bei den Modellen 2026 steht eine Designänderung im Fokus: Die Notch soll durch ein Punch-Hole ersetzt werden. Dieses Element für die Frontkamera nimmt weniger Platz ein und fügt sich unauffällig in das Display ein. Laut der Prognose von Display-Expert:innen wird es diese Änderung sowohl für die 14- als auch für die 16-Zoll-Größe geben.
Die Verkleinerung der Notch hinterlässt mehr Platz für zusätzliche Inhalte auf dem Bildschirm. Wie im iPhone könnte die Punch-Hole-Technologie mit einer Dynamic-Island-Funktion kombiniert werden. Solche Inhalte heben relevante Informationen dynamisch hervor und erleichtern das Multitasking.
Das Design des neuen MacBook Pro könnte sich an das aktuelle M4 iPad Pro anlehnen. Mit schlanker Optik und modernem Gehäuse setzt Apple auf minimalistische Ästhetik. Das Produkt soll trotz dünnerem Gehäuse alle Leistungsmerkmale eines Profi-Laptops behalten.
Steigerung der Leistung durch M6-Chip und 5G
Apple bleibt seinem Update-Rhythmus treu und plant für 2026 den neuen M6-Chip. Dieser wird voraussichtlich auf einem 2nm-Verfahren basieren. Die fortschrittliche Prozessortechnologie verspricht mehr Energieeffizienz und eine verbesserte Verarbeitungsgeschwindigkeit. Zudem erhält der M6 ein kompaktes WMCM-Gehäuse, welches die Integration mehrerer Komponenten optimiert.
Ein weiteres Highlight wird die Einführung eines 5G-Modems sein. Im Vergleich zu der aktuellen WLAN-Beschränkung ermöglicht dies einen flexiblen mobilen Einsatz. Apple setzt hierbei auf eine interne Entwicklung des Chips, um Leistung und Datensicherheit zu maximieren. Diese Innovation wird in erster Linie Nutzer:innen ansprechen, die viel unterwegs arbeiten.
Neben dieser Neuerung optimiert Apple den Energieverbrauch der Geräte weiter. So bleibt auch bei höherer Leistung eine lange Akkulaufzeit gewährleistet. Dies ist entscheidend, um die Mobilität und Produktivität des MacBook Pro weiter zu steigern.
Via MacRumors