Die ersten Testberichte des Mac Studio 2023 lassen vermuten, dass Apple auch dessen Kühlung verbessert hat. Jedenfalls scheint der Lüfter leiser zu sein.
Apple’s aktualisiertes professionelles Mac Studio-Desktop-Modell 2023 zeichnet sich durch seine inneren Werte aus. Die neuen M2 Max oder M2 Ultra Prozessoren sorgen für eine spürbare Leistungssteigerung, die selbst bei den erfahrensten Nutzern für überraschte Gesichter sorgt. Ein Highlight: das Topmodell unterstützt jetzt 8K-Monitore.
Ursprünglich wurde das Mac Studio im März 2022 für Profis in kreativen Berufen eingeführt. Jetzt hat Apple auf der WWDC23 ein aktualisiertes Modell vorgestellt, dessen Hauptunterschied die Umstellung von M1 auf die brandneuen M2-Prozessoren ist.
Der Fokus der meisten Reviews liegt auf den Prozessoren. Der M2 Max bietet eine 12-Kern CPU und 30-Kern GPU, während der M2 Ultra zwei M2 Max Chips zusammenführt. PCmag testete eine Einheit mit einem M2 Ultra mit 24-Kern-CPU und 76-Kern-GPU, 192GB RAM und 8TB SSD. Das Resultat: Der neue Mac Studio schneidet im Vergleich zum Vorgängermodell mit dem M1 Ultra um 17% besser ab.
Auch Engadget berichtet von einer 19% besseren Performance des M2 Ultra im Vergleich zum M1 Ultra Modell.
Das Mac Studio 2023 ist aber mehr als nur ein Weltklasse-Prozessor. Es verfügt über eine breite Palette von Anschlüssen. Auf der Rückseite befinden sich vier Thunderbolt 4 Ports, zwei USB-A Ports, 10Gb Ethernet und eine 3,5 mm Kopfhörerbuchse. Hinzu kommt ein HDMI-Anschluss – bei der M2 Max Version unterstützt dieser 6K Video, bei der M2 Ultra Version sogar 8K.
Auch die Vorderseite des Computers wurde nicht vergessen: Zwei USB-C Ports, die bei der M2 Ultra Version Thunderbolt 4 unterstützen.
Die Schlussfolgerungen der Reviews sind eindeutig: PCmag betont, dass das neue Modell in jeder Leistungsmessung besser als das M1 Ultra Mac Studio abschneidet und selbst das Flaggschiff von Apple, den neuen Mac Pro Tower, übertrifft. Engadget pflichtet dem bei und betont, dass der Mac Studio weiterhin PCs bei der Schwerstarbeit übertrifft und mit seiner Konnektivität den Mangel an interner Erweiterung mehr als ausgleicht.
Quelle: CultOfMac
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