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Mac mini M4 und M4 Pro: Die ersten Reviews sind da

Apple hat mit dem Mac mini M4 und M4 Pro zwei neue Desktop-Modelle auf den Markt gebracht, die durch Kompaktheit und Leistung überzeugen sollen. Die ersten Reviews aus der Technikszene zeigen, wie sich diese Geräte in der Praxis schlagen und welche Nutzer:innen sie ansprechen. Doch was steckt hinter den Versprechen von Apple? Die ersten Testberichte von Expert:innen und Analyst:innen bieten eine fundierte Einschätzung.

Hardware und Leistung des Mac mini M4 und M4 Pro

Der Mac mini M4 setzt auf Apples neue M4-Chip-Architektur, die zehn CPU-Kerne und zehn GPU-Kerne umfasst. Mit dieser Konfiguration zeigt sich der Mac mini in den ersten Tests als leistungsstarkes Gerät für den Alltag, das sowohl in Büroumgebungen als auch für Multimedia-Anwendungen geeignet ist. Das M4-Pro-Modell geht noch einen Schritt weiter und richtet sich an Nutzer:innen, die grafikintensive Anwendungen oder anspruchsvollere Aufgaben wie Video-Rendering und KI-gestützte Workflows ausführen wollen.

Die Wahl zwischen M4 und M4 Pro ist vor allem eine Frage des Bedarfs. Nutzer:innen, die einfache Office-Aufgaben erledigen oder hauptsächlich im Internet surfen, kommen mit dem M4 aus. Der M4 Pro bietet eine Leistungssteigerung, die jedoch nicht für alle Einsatzbereiche notwendig ist. Golem hebt hervor, dass der M4 Pro deutlich höhere Kosten mit sich bringt, die sich nur für spezialisierte Anwendungsbereiche wirklich lohnen.

Alltagsnutzen und Benutzerfreundlichkeit

Im Alltag punktet der Mac mini mit einer kompakten Bauweise, die sich problemlos in verschiedene Arbeitsumgebungen integrieren lässt. Laut TechCrunch ermöglicht das Gehäusedesign, das den begrenzten Platz von Apple Silicon optimal ausnutzt, eine einfache Einbindung in bestehende Setups. Ein Kritikpunkt vieler Tester:innen bleibt jedoch der ungünstig positionierte Power-Button auf der Unterseite des Geräts, was die Handhabung einschränkt.

Die Anschlussvielfalt macht den Mac mini zu einem flexiblen Gerät für Anwender:innen, die verschiedene Peripheriegeräte einsetzen. Neben Thunderbolt 4 und USB-A-Anschlüssen bietet der Mac mini auch HDMI und Ethernet. Damit eignet sich das Gerät sowohl für einfache Heimarbeitsplätze als auch für professionelle Umgebungen, die auf schnelle Verbindungen angewiesen sind.

Grafikanwendungen und Gaming-Performance

Ein Highlight des Mac mini M4 Pro zeigt sich in der Grafikleistung, die in verschiedenen Reviews als solide beschrieben wird. Engadget berichtet, dass der Mac mini „Lies of P“ in einer Auflösung von 1.440p mit maximalen Grafikeinstellungen bei stabilen 60 fps ausführen kann. Bei 4K-Auflösungen sind die Ergebnisse jedoch schwächer, und die Bildrate schwankt zwischen 30 fps, was für anspruchsvolle Gaming-Anwendungen nur bedingt geeignet ist. Die Leistung reicht jedoch für einfachere Spiele und grafikintensive Anwendungen aus.

Zusammenfassend positioniert sich der Mac mini M4 als vielseitige Lösung für Nutzer:innen, die einen zuverlässigen Desktop-Rechner mit kompaktem Formfaktor suchen. Das Modell mit M4-Chip genügt den meisten Alltagsanwendungen, während der M4 Pro eine interessante Option für spezialisierte, grafikintensive Aufgaben darstellt. Mit seiner Konfiguration aus hoher Leistung und kompaktem Design bleibt der Mac mini ein verlässlicher Partner für Büro, Homeoffice und kreative Umgebungen.

Via The Verge, Techcrunch und Engadget

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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